Blitz m. 1. wie Standardspr., verstr. – ... wuh ... en Mächen von de Bricke fällt, weil der Blitz inschlahn thut ... Richter o.J. 28; in Ausrufen oder Flüchen: alle blitz Ausruf der Verwunderung oder des Unwillens, Wb-Nharz 30; Potz Blitz dass., Wb-Altm 20; d sall de Blitz rinsln Ausruf des Zorns, HA-Oh. – Volksgl.: Es gibt versch. Möglichkeiten, sich vor Blitzschlag zu schützen, so u.a. durch das Annageln eines Säckchens mit neunerlei Kraut (Vk-Anhalta 266), einer toten Eule, eines toten Habichts (Ackerbau-Anhalt 298 – BA-Fro, vereinz. anhalt.) oder eines toten Hechts (ADVk Nr. 180 – SA-Jah) an das Scheunen- oder Hoftor, durch die Aufbewahrung des letztjährigen Weihnachtsbaums (a.a.O. Nr. 180 – vereinz. SA OST, GA-So, JE2-Gü Re), der Johanniskrone, in der sich keine Kornrade befinden darf (Vk-Anhalta 266) oder durch das Vorhandensein von Hauslauch auf dem Dach (Vk-Ask 114, Vk-Anhalta 266). Ebenso verhindern Ebereschen und Pappeln am Hause sowie nistende Schwalben oder Störche das Einschlagen von Blitzen. Sicher ist man, legt man auf den obersten Balken des Hauses einen vom Blitz getroffenen Gegenstand. Bewohner-Altm 2,262, Vk-Anhalta 266. – 2. ‘Geld’,  Zaster, 3: WE-Heu.  Monsieur 2a.
Lautf.: Blitz, [blits]; außerdem: [plits] Wb-Be; Blit Id-Altm; Nbf.: Blicks Wb-Altm 20.
brammen Vb. 1. ‘laut und heftig weinen’,  wnen, 2: OST-Drü GrAu, 3: verstr. s GA, HA-Oh, verstr. sw elbostf. – et brammet ümmertau HA-Oh. – 2. ‘in weinerlichem Ton sprechen’,  jammern, dabei auch böse, trotzig, verärgert sein,  tückschen, 3: WA-ABra, vereinz. sw elbostf. – 3. ‘stöhnen’, bes. vor Schmerzen,  stnen, 3: WE-Heu Il. – 4. ‘klingen, tönen’, bes. von Glocken, 3: vereinz. n elbostf. – de Klocke braamt Wb-Holzl 69 (WO-HWa).
Lautf., Gram.: brammen; außerdem: bram’m, [bra] Id-Eilsa 54, QUE-Di; braamt 3. Sg. Präs. Wb-Holzl 69 (WO-HWa).
Brderwand f. dass., 2: SA-KlGa, 3: WE-Heu, BA-Fro, 4: KÖ-Wu.
Lautf.: Bräderwand WE-Heu, BA-Fro; Brä- SA-KlGa; Bretter- KÖ-Wu.
brkig Adj. ‘sumpfig’, von Wiesen- und Weideland, 3: WE-Heu, Wb-Nharz 32, 4: BE-Sa – de Wiesche is braukig WE-Heu.
Lautf.: braukig, -ich WE-Heu, Wb-Nharz 32; [bri] BE-Sa.
Dklinsen Pl. PflN ‘Kleine Wasserlinse’,  ntenflott, 3: WO-HWa, WE-Heu.
1dn Vb. verbr. 1. Vollverb. – a. ‘tätig sein, etw. unternehmen, sich mit etw. beschäftigen’, auch ‘etw. Bestimmtes verrichten, erledigen’ – das gannsde je dn DE-Ca; duch dat nich Wb-We* 205; Wilt’n dat ma daun, ja? BA-Op; ... dät kann ik woll doon ... Ehlies 1960a 79; ik mütt dat h noch daun SA-Dä; Wat dust’n noch in Bedde? Spr-Asch 18; wat dait hai denn in de Stadt? HA-Eil; Tuk, was de nich lßen kannst. Wb-Ak 174; Verbdg.: dertau dauen ‘etw. erledigen, unternehmen’ Wb-Holzl 74; Rda.: daun un lten kennen ‘alles frei entscheiden können’ Wb-Nharz 38; dr hat mit sek enauch de daun(e) Mda-Weg 90; Mien Fru un ik sünd uns enig, see de Snider; ik do, wat ik schall, un se deit, wat se will. Berufe-Altm 252; Sprw.: kinder daun w se klauk sint Wb-Nharz 38; dau, wat te wutt, de L schilt doch HA-Oh. – b. ‘arbeiten, etw. leisten’ – ... wat her as Nachtwächter tue duehne harre. Heimatkalender-Je 1924,59 (JE2-Vie); Reich wollen se wären unn nischt thun ... Richter o.J. 130; Rda.: en janzen Dach nich’n Handschlach edahn Sprw-Börde; Sprw.: wer wat äten will, mot ok watt daun OSCH-Eils. – c. ‘geben, darreichen’, auch ‘hinzugeben’ – Mengels up’t Swnfudder dn Wb-Altm 136; dau en betten Kümmel an den witten Kohl WE-Heu; Verbdg.: te wetten daun ‘wissen lassen’ Wb-Nharz 38. – d. ‘leihen,  borgen’ – d mi doch ’n Dr’r Wb-Altm 36. – e. ‘jmdm. etw. (Böses) antun, zufügen’ – d junge wil mek wat daun Wb-Nharz 38; De Hund dut deck nischt. Spr-Asch 18; ... ich hawwe dich doch nischt jetn! Wb-Ak 174. – f. ‘den Anschein, Eindruck erwecken’ – w will man sau daun, als off w keimen (kämen) HA-Oh; Seine Frau lak schon ins Bette un that, wie wennse schluf. Wäschke61915,45. – g. ‘sich in bestimmter Weise verhalten, sich geben’, vgl. auch 2.Na, dauh man nich sau öte (affektiert) ... Rauch 1925,37; Wetterregel: April deit, wat hei will WE-Be. – h. ‘es mit jmdm., etw. zu tun haben’ – Ddermit will ich nischt ze tne han. Wb-Ak 174; ik hewwe nich jrn mit ne te daun HA-Oh; se harre en betchen veel mit Remetismus te dauhne. Rauch 1929,166; Das hadde awwer nischt mit de Heezung zu tune. Krause 1964,13. – i. ‘es um etw. zu tun, gelegen sein’ – et is mik drumme te daun HA-Oh. – j. subst. ‘Beschäftigung, Arbeit’ – hei hat sn Daun HA-Oh; Rda.: ’t is n Dn ‘das lässt sich zusammen erledigen’ Wb-Altm* 52. – 2. in fester Verbdg. als Funktionsverb – mit Subst.: fbidde daun Wb-Nharz 2; n’ Jefalln daun HA-Oh; bescheit daun Erwiderung des Zutrinkens, Wb-Nharz 25; sick Anung daun ‘Kenntnis zeigen’ Wb-Holzl 74 (HA-Um); oder se wollten en’n mol’n Schabernack dohn JE2-Gü; sek en dt daun ‘zu Tode kommen’ Wb-Nharz 38; s tt awwer  Nt Wb-Be; mit Adv. (semantisch vorw. zu 1g.): höhnschen don ‘heimlich und schadenfroh lächeln’ SA-Lie; glk daun ‘gleichgültig sein’ Wb-Nharz 38; nu wille kleineken daun ‘nun will er freundlich tun’ Sprw-Börde; tk toch man nich so hmlinge Wb-Be; det dut mich awwer leed ZE-Roß; ... to goi (zugute) dohn. Heimatkalender-Je 1923,100 (JE2-Fi). – 3. Hilfsverb. – a. zur Hervorhebung des Vollverbs und zur Verlängerung des Satzes – Brennen deit et! Lindauc o.J. 28; d dn all wärra kkeln JE2-Scho; Angel’l tn se . Wb-Ak 174; sejjen daat se nist Wb-Holzl 74; hai dait ’n Hengor in’n Hoff schtelln QUE-Hau; das tu ich mich marken CA-Sta; ... als mir zwee beede noch zusammen uff de Schule jehn taden. Heese21919,6; ick fraog of du mi nich seggen können dn deist Wb-Altm 36; Sprw.: de Katte lert erst musen, wenn se jungen deit CALV-Zo. – b. zur Umschreibung des Konjunk. – ik doie dat nich maken ‘ich würde das nicht machen’ Wb-Holzl 74; ek de ne nischt jben Wb-Nharz 38; Ich tt  jarne m n Dessau machen. Wb-Ak 174.
Lautf., Gram.: Inf.: do(h)n, dn verbr. nbrdb.; tun Mda-Sti 33; dau(h)n verbr. nwaltm. elbostf. (außer w JE1); dau(h)en Nd-Börde § 75 (WO-Schn), WE-Velt; [dun] Wb-We* 205; [dn] verbr. mbrdb.; thuen Wäschke 61915,126; du(h)n, [dn] ZE-Roß, Heimatkalender-Ze 1964,97 (ZE-Ze), Spr-Asch 18, DE-Ca; t(h)un CA-Ca, verstr. anhalt.; in Verbdg. mit t: -e Heimatkalender-Je 1924,59 (JE2-Vie), verstr. elbostf., vereinz. anhalt.; davon abweichend [dau] Id-Eilsa 56; 1. Sg. Präs.: do verstr. Altm.; dau SA-Hen, verstr. elbostf.; [dau] SA-Dä; daue vereinz. w elbostf.; [du] Mda-Ze (verstr. ZE); tue Heese 21919,99; tu CA-Sta; 2. Sg. Präs.: deist, daist verbr. nd. (außer s mbrdb.); deust Wb-Nharz 38, QUE-Di; dust, [dst] Dialekt-Ma 9 (verstr. mittleres/s JE1), Spr-Asch 18; [dust] Mda-Ze (verstr. ZE); tust ZE-Roß; 3. Sg. Präs.: dei(h)t, [daet], [dait] verbr. nd. (außer s mbrdb.); [däit] vereinz. n/mittlere Altm.; doit, deut vereinz. sw elbostf., Gesch-Un 43; dät, [dt] vereinz. nwaltm.; [dut] Mda-Ze (verstr. ZE); dut ZE-Roß, Spr-Asch 18; t(h)ut, [tt] CA-Sta, verstr. anhalt.; Imp. Sg.: do(h) verbr. nbrdb., verstr. w JE1; do(h)e WO-Sa, JE2-Ste; [dx] JE2-Schön; tou OST-Pe; dau(h) verbr. nwaltm. n/mittleres/sw elbostf., vereinz. sö elbostf.; tau(h) WE-Weh, vereinz. sö elbostf.; daue, [dau] WE-Ost, vereinz. ö elbostf.; dauch, [dau] Wb-Holzl 74, verstr. OSCH s WA, vereinz. sw elbostf., verstr. QUE, BA-Ba; duch Wb-We* 205; tauch WA-Ha; dauk, daug WA-ABra Et, BLA-Bö, QUE-PrBör; due, [d()] JE1-Pa, Dialektgeogr-Elbe/Saale 81 (nw/mittleres/s ZE); tue KÖ-Wu; tu ZE-Steu, CA-Sta, BA-Gü, BE-La, DE-Grie; [dk], [dg] verstr. anhalt.; [tk] Wb-Be; duch, [dux] JE2-Par Tu, Dialekt-Ma 8 (verbr. mittleres/s JE1, vereinz. nö CA), Dialektgeogr-Elbe/Saale 81 (s JE1 nö ZE); tu(c)k QUE-GrSchie, BLA-Sti, vereinz. mittleres/ö anhalt.; 1./3. Sg. Prät.: da(a)t, dt Heimatkalender-Ze 1962,94 (ZE-Ze), verstr. elbostf.; tat, thad vereinz. anhalt.; doat, [dt] OSCH-Har, QUE-Di; tt Wb-Ak 174; Hausfr-Altm 1930,4 (SA-Die), verstr. Altm.; dei, dai vereinz. nw HA; 1./3. Pl. Prät.: daaten verstr. w elbostf.; doaten, [dtn] OSCH-Har, QUE-Di; taden Heese 21919,6; däaden ZE-Hu; dähn Firmenich 1854,125 (STE-Ste); dei(h)n HA-Bee, Heimat-Ohre 1922/ Wöhlbier (HA-Eim); doin Id-Eilsa 56; Part. Prät.: edaan, edan verstr. elbostf.; [dn] WE-Wa; edaon, [dn] Lieder-Ma Nr. 769 (WO-Ol), OSCH-Har, QUE-Di; daohn, [dn] verstr.Altm.; jet(h)an Wäschke 41910,111, Krause 1964,51; -tn Wb-Ak 174; -tn Mda-Sti 24; 1./3. Sg. Konjunk.: doie, deue Wb-Holzl 74, Wb-Nharz 38; deu Id-Eilsa 56; dai, dei Wb-Holzl 74, HA-Oh; däede Heimatkalender-Je 1924,61 (JE2-Vie); däte Gesch-Un 45; [dd] Mda-Fuhne 19 (DE-Ca); tt Wb-Ak 174; dehe, de Rauch 1929,68, vereinz. w elbostf.; dee, d Wb-Holzl 74, Wb-Nharz 38; 1./3. Pl. Konjunk.: doien, deuen Wb-Holzl 74, Wb-Nharz 38; den OSCH-Har; deen, dehn vereinz. n/mittleres elbostf.
Dubbelkinn(e) n., m., f. ‘Doppelkinn’ verstr. – hat’n dubbeltes Kinn WE-Heu.  2BabbelDrellbrt Dubbelbrt Dubbelkodder Fettkinne Fettwamme Hamsterkinn Hangel Koddel Kodder Kgel Kger 2Koller Kropp Quabbel Quellbrt Twillbrt Underkle Underkinne Wamme.
Lautf., Gram.: als Kompositum: n., auch m.: Dubbelkinn SA-Bre, verstr. Altm. JE2, vereinz. w elbostf., QUE-PrBör; Duwwel- SA-Le, vereinz. Altm., JE2-HSe, JE1-Ca Ziep, WO-NiDo, vereinz. w elbostf.; Duww(a)o-, [duvkin, duvo-] verstr. nwaltm.; Duwwelt- HA-Sü, BLA-Bö; Duffel- GA-Ber; Duppel- verstr. n/ö Altm., GA-Dee Est, JE2-Bu Scho, HA-Hu, WA-KlGe, vereinz. n CA, DE-Grie; Duppelt- SA-Ra; Doppel- vereinz.; m. belegt: STE-GrMö, JE2-Reh, HA-Eim, WE-Dar, CA-Pö We; f.: Dubbelkinne vereinz. mittleres/s JE2; Duwwel- JE2-Gü, JE1-Pa; Duppel- DE-Ho Je; Doppel- JE2-Ba Pap, vereinz. w/mittleres anhalt.; als Attributivgruppe: n.: dubbeltes Kinn vereinz. w elbostf.; duwweltes - JE1-Me, WO-Ro, WA-Wo; (dat) dubbelte - HA-Ma Um, WE-Schie; (dat) duwwelte - vereinz. n elbostf., WA-Sche Wo; (dat) duppelte - CALV-Calv, OSCH-Crot Schw; [dublt kin] GA-Ku; (dat) duwwelt Kinn, [duvlt kin] SA-Ben Zie, GA-Al; düwwat - SA-Han; duppelt - SA-Ra; m: dubbelte Kinn WE-Schie, BLA-Sti; wohl m. (daneben auch n. genannt): dubbelt(e)n -, [dubltn kin] SA-Lüg, GA-Bo Mie, vereinz. n elbostf.; duwwelt(e)n -, [duvltn -] vereinz. GA, HA-Wo; duppelt(e)n - SA-Rie, WA-ABra Do; duppilt’n Kinn SA-Altm; f.: dubbelte Kinne JE2-Jer; duwwelte - JE2-Gü Par, JE1-Zi; duppelte - ZE-Gri; doppelte - JE2-KlWul.
Elisabeth 1a. weibl. RN – Neckreim:Mein Breitchen heißt Elisabeth,
Wie bist du doch so dick und fett.
4: Vk-Anhaltc 119 (KÖ-Kö);
Else, Belse, Strampelbeen,
Kommt die ganze Nacht nich heem.
Hat gesungen, hat gesprungen
mit dem kleinen Schusterjungen.
2: a.a.O. 119 (ZE-Klie);
Ilse, Bilse, Raup’mnest,
bist in unsen Jart’n jewest,
hast uns Eppel un Bar’n jest’l,
wrte, dich soll der Kuckk h’l.
4: Wb-Ak 73;
Abzählreim:Else, Pelse,
Niemand well säi;
Käm’ de Koch,
Nähm’ säi doch.
2: Bewohner-Altm 2,160;
Ella, bella, baff,
du steißt af.
2: STE-Sto;
Tanzlied:Danz, danz Lisebeth
Ick schenke dick en Mann.
Ja, sejjt dat leiwste Lisebeth,
Da danz ick wat ick kann.
3: Hbl-Ohre 1934 Nr. 3/ohne Verf.
(GA-Fle);
herr Schmidt, herr Schmidt,
was kricht denn lschen mit?
– en sfa und en kleiderschrank,
das macht die gute stube blank.
3: Mda-Weg 106.
– 1b. RN für Kühe und Stuten, 2: Wb-Altm 152, 3: Wb-Nharz 118. – 2. Schimpfwort, wohl anknüpfend an die z.T. schon abw. gebrauchten RN-Formen in Neck- und Abzählreimen, vgl. 1a. – a. ‘unordentliche, liederliche, träge Frau’,  Slampe, auch ‘alberne Frau’ 3: WE-Heu, Wb-Nharz 118. – b. in den Zuss.: I(l)sebille, Hillebille ‘zänkische Frau’,  Stänker, 3: Wb-We 51 und 55, Id-Quea 159 – sei is ne Ilsebille a.a.O. 159. – 3. ‘Schellenunter’, Spielkarte, 3: WE-Heu.
Lautf.: Elisabeth Vk-Anhaltc 119 (ZE-Klie, BA-Ha, KÖ-Kö); Lise- Hbl-Ohre 1934 Nr. 3/ohne Verf. (GA-Fle); Ils- Wb-Altm 89; Kurzformen: Else Bewohner-Altm 2,160, Vk-Anhaltc 119 (ZE-Klie, DE-Rie); Ella STE-Sto; Ilse HA-Alv, Vk-Anhalta 83, Wb-Ak 73; Ils’ Wb-Altm 89; Lse HA-Oh, Wb-Nharz 118, Wb-Ak 107; Ls Wb-Altm 127 und 152; [ld] CA-Ak; Lieseken, Ls()kn Dim. Nd-Börde § 46 (WO-Schn), HA-Bee; Li(e)schen, Ls-, ls-jen Dim. Wb-Altm 127, verstr. w elbostf., Wb-Ak 107; [ln] Dim. Nd-Börde § 46 (WO-Schn), Id-Eilsa 76; in Zuss.: Ilsebille (2b.) Wb-We 55, Id-Quea 159; Ise- (2b.) a.a.O. 159; Hille- (2b.) Wb-We 51; Ilsf ‘E. Sophie’ Wb-Altm* 57; HA-Oh: Dertlschen ‘Dorothea E.’; Trn- ‘Katharina E.’; Ann- ‘Anna E.’.
rdborke f. ‘harte Erdkruste’,  Borke, 3: WE-Heu, 4: CA-Zu, KÖ-Wu.
Fetzen m. 1. ‘unregelmäßig abgerissenes Teilstück’, bes. von Papier oder Kleidung, 3: HA-Oh, Mda-Ro – in Fetzen rten HA-Oh. – 2. Pl. ‘abgetragene, zerschlissene Kleidung’,  Lumpe(n), 2: STE-Döl, 3: WE-Heu, 4: DE-Or.
Lautf.: Fetzen; außerdem: fätsn Mda-Ro.