werschülpen Vb. 1. ‘(stoßweise) über den Rand eines Gefäßes fließen’ 1: SA-Dä, 2: STE-Schi, WO-Me, 3: HA-Bee – schilpt öbber ‘ist randvoll’, vom Eimer Wasser, WO-Me; dat Waoda hat aewaschüpat SA-Dä. – 2. dass. wie  werplanschen, 2: Wb-Altm 189, JE2-Scho, 3: OSCH-Di, WE-Oster – d sast d Melk nich öäwaschülp’m JE2-Scho.
Lautf., Gram.: werschülpen STE-Schi; äöw’rschülp’n Wb-Altm 189; [waülp] JE2-Scho; owerschülp(e)n HA-Bee, WE-Oster; [aewüpn] SA-Dä; schilpt öbber 3. Sg. Präs. WO-Me; obberschullepen OSCH-Di.