Mittelelbisches Wörterbuch, Band 1 (A-G), Spalte 1153
Gesinde n. 1. ‘Gesamtheit der Knechte und Mägde’,
vgl. Sinde, verstr. (außer nwaltm.).  Arbeitslde
Dnstbde Dnsten Dnstlde Dnstvolk Hofleute Hs-
gesinde Jungvolk Krl Lde Mtslde Sinde Volk
; vgl.
auch die Zentralen  Kleinknecht und  Mgd. – 2. dass.
wie  Geschmeißso a Jesinne 4: DE-Ca.
Lautf.: Gesinde, J- vereinz. (außer nwaltm.); -sinne vereinz.
brdb., verstr. elbostf. anhalt.; Gesinn OST-Meß; [jsi] ver-
einz. w BE.
Expandiere:
Lemma
Gesinde
Grammatische Angabe
n.
Gliederung
1.
Bedeutung
‘Gesamtheit der Knechte und Mägde’, vgl. Sinde
Verbreitung
verstr. (außer nwaltm.).
2.
Bedeutung
dass. wie  Geschmeiß
Belege
so a Jesinne 4: DE-Ca.