Mittelelbisches Wörterbuch, Band 1 (A-G), Spalte 1161
Gewende n. ‘der Rand eines Ackerstücks, auf dem
beim Pflügen gewendet wird und der zuletzt quer zu den
übrigen Furchen gepflügt wird’,  Anwend(e), 2: ZE-Kö
Rie, 4: verbr. anhalt. (außer ö DE) – es Jewenge is jans
schb jeworrn
DE-Els.
Lautf.: Jewende ZE-Rie, BE-Os, vereinz. mittleres anhalt.; -wen-
ne
vereinz. w/mittleres anhalt.; -wenge, [jwe] verbr. anhalt.
(außer ö DE); -wänne BE-Meh; [jwnt] ZE-Kö; Jewänge KÖ-
Grö Preu, DE-Que.
Expandiere:
Lemma
Gewende
Grammatische Angabe
n.
Bedeutung
‘der Rand eines Ackerstücks, auf dem beim Pflügen gewendet wird und der zuletzt quer zu den übrigen Furchen gepflügt wird’,  Anwend(e)
Verbreitung
  • 2: ZE-Kö Rie
  • 4: verbr. anhalt. (außer ö DE)
Belege
es Jewenge is jans schb jeworrn DE-Els.