gnarren Vb. 1. ‘(leise vor sich hin) weinen’, wnen,
bes. von kleinen Kindern, auch wenn sie in weinerli-
chem Ton ( jammern) unablässig um etw. bitten, quen-
geln, beddeln, 1: SA-Han, 2: vereinz. Altm., 3: verstr.
elbostf., 4: Wb-Be, BE-Gier – wat hat’t ümmertau te
gnarren HA-Oh. – 2. dass. wie gnäckern 1., 1: SA-Dä,
2: STE-Wa. – 3. ‘laut schreien, brüllen’ 3: Wb-Holzl 96.
bes. von kleinen Kindern, auch wenn sie in weinerli-
chem Ton ( jammern) unablässig um etw. bitten, quen-
geln, beddeln, 1: SA-Han, 2: vereinz. Altm., 3: verstr.
elbostf., 4: Wb-Be, BE-Gier – wat hat’t ümmertau te
gnarren HA-Oh. – 2. dass. wie gnäckern 1., 1: SA-Dä,
2: STE-Wa. – 3. ‘laut schreien, brüllen’ 3: Wb-Holzl 96.
Lautf.: gnarr(e)n; außerdem: [knarn] Wb-Be; gnar(e)n, gnr(e)n
Wb-Altm 123, GA-KloNeu, QUE-Di; [gnrn] SA-Dä; gnahn
SA-Han.
Wb-Altm 123, GA-KloNeu, QUE-Di; [gnrn] SA-Dä; gnahn
SA-Han.