Kne 1. f. PflN ‘Kiefer’, Kfer (Kt.), 2: WO-Sa,
verbr. JE2 JE1 ZE, 3: WO-Ba Ma, vereinz. w JE1,
HA-Bar Bee, Wb-Holzl 118 (HA-No), vereinz. CA, 4:
Vk-Anhalta 77 (DE) – d Kn’n wassen up drjen Sand
JE2-Scho; … die marcke … hat grass, jerlich uff 12 gr.
zu geniessen, auch gut eichen und kienen bawholtz …
1536 Amt Lindau, Landreg-Anhalt 3,182; … daß sel-
bige die zwischen dem Pfarrholze und der Plantage be-
legene ganze Sandschelle mit Kiehnen besamen können
… 1821, LHA Magdeburg, Sep. Rec. – 2. Pl. ‘Wald’,
Holt, 2: verstr. JE1.
verbr. JE2 JE1 ZE, 3: WO-Ba Ma, vereinz. w JE1,
HA-Bar Bee, Wb-Holzl 118 (HA-No), vereinz. CA, 4:
Vk-Anhalta 77 (DE) – d Kn’n wassen up drjen Sand
JE2-Scho; … die marcke … hat grass, jerlich uff 12 gr.
zu geniessen, auch gut eichen und kienen bawholtz …
1536 Amt Lindau, Landreg-Anhalt 3,182; … daß sel-
bige die zwischen dem Pfarrholze und der Plantage be-
legene ganze Sandschelle mit Kiehnen besamen können
… 1821, LHA Magdeburg, Sep. Rec. – 2. Pl. ‘Wald’,
Holt, 2: verstr. JE1.
Lautf.: Kne; außerdem: Kien JE2-Schön; [--] verbr. s JE2
JE1, vereinz. ZE; Kne verbr. n JE2, vereinz. w JE1; Keen
JE2-Ku Scha Wa. – Etym.: zu mndl. kien m. ‘Kiefer’, der Ge-
nuswechsel ist wohl durch die konkurrierenden Formen Danne
und Fichte bewirkt, vgl. Teuchert 21972,215f.
Zus.: zu 1.: Kusselknen.
JE1, vereinz. ZE; Kne verbr. n JE2, vereinz. w JE1; Keen
JE2-Ku Scha Wa. – Etym.: zu mndl. kien m. ‘Kiefer’, der Ge-
nuswechsel ist wohl durch die konkurrierenden Formen Danne
und Fichte bewirkt, vgl. Teuchert 21972,215f.
Zus.: zu 1.: Kusselknen.