kuschen Vb. 1. ‘ruhig sein, ohne Widerrede gehor-
chen, sich demütigen’, auch ‘sich niederlegen’, bes.
als Befehl an einen Hund, 2: Wb-Altm 121, ZE-Roß,
3: vereinz. elbostf., 4: Serimunt 1932 Nr. 65, Wb-Be
– kusch tich Wb-Be; nu mott’e sik woll kuschen HA-Oh.
– 2. ‘eingesperrt sein’, auch ‘in der Schule nachsitzen’ 2:
ZE-Roß, 3: Wb-Nharz 111, BE-Gü, 4: CA-Ak.
chen, sich demütigen’, auch ‘sich niederlegen’, bes.
als Befehl an einen Hund, 2: Wb-Altm 121, ZE-Roß,
3: vereinz. elbostf., 4: Serimunt 1932 Nr. 65, Wb-Be
– kusch tich Wb-Be; nu mott’e sik woll kuschen HA-Oh.
– 2. ‘eingesperrt sein’, auch ‘in der Schule nachsitzen’ 2:
ZE-Roß, 3: Wb-Nharz 111, BE-Gü, 4: CA-Ak.
Etym.: zu frz. coucher ‘niederlegen’, im 17. Jh. Entlehnung des
Imp. als Zuruf an Jagdhunde, vgl. Kluge 231995,495.
Imp. als Zuruf an Jagdhunde, vgl. Kluge 231995,495.