misch aus Wasser, Sand und Zement, Kalk u.ä., das als
Bindemittel oder zum Verputzen von Decken und Wän-
den dient’ – de Mreker smitt Mertel twischen de Steine
3: HA-Oh. – 2a. ‘Teich, kleinere Wasseransammlung im
Gelände oder auf dem Acker’, Dk, auch ‘stets feuchte
Stelle im Acker’, Springstde, 2: Bauernwelt-Ze, Ldk-
Anhalt 2,62 (ZE-Li), ZE-We. – 2b. dass. wie Mr-
wische, 2: JE2-Zo. – 2c. in FlN mit Bezug auf (2a.) und
(2b.), 2: vereinz. w Altm., verbr. ö Altm. JE2 JE1, ver-
einz. ZE, 3: verstr. w JE1, 4: Siedler-Je § 335 (vereinz.
ö anhalt.).
Lautf.: Mörtel JE2-Zo, Möhrtel Ldk-Anhalt 2,62 (ZE-Li);
Mertel HA-Oh; Meertel Bauernwelt-Ze; Märtel ZE-We.
– Etym.: wie Mser entlehnt aus lat. mortrium ‘Mörser’,
auch ‘Mörtelpfanne, Mörtelgrube’, in FlN ndl. Siedlerwort zu
gleichbed. mndl. morter, mortel, vgl. Kluge 231995,570,
Teuchert 21972,178.
Mertel HA-Oh; Meertel Bauernwelt-Ze; Märtel ZE-We.
– Etym.: wie Mser entlehnt aus lat. mortrium ‘Mörser’,
auch ‘Mörtelpfanne, Mörtelgrube’, in FlN ndl. Siedlerwort zu
gleichbed. mndl. morter, mortel, vgl. Kluge 231995,570,
Teuchert 21972,178.