drange Adj. 1. ‘eng, zusammengedrängt, ohne größe-
ren Zwischenraum (stehend)’ 2: Wb-Altm 38, Mda-
nwJe1a 39 (JE2-HSe), verstr. JE1, 3: verstr. elbostf., 4:
vereinz. anhalt. – Dr Wzen stt zu drange ... Wb-Ak
47; De Stäweln sitt’n so drang. Wb-Altm 38. – 2. ‘schwer
zu bewegen’, bes. ‘durch Feuchtigkeit aufgequollen und
deshalb schwer schließend’, von Fenstern und Türen, 1:
SA-Dä, 2: Wb-Altm 38, GA-KloNeu, verstr. mittleres/s
JE1 ZE, 3: vereinz. n/mittleres elbostf., QUE-Scha, ver-
str. n CA, 4: verstr. anhalt. – Dat Fenster geit drang upp.
Wb-Altm 38; bei die Diere mußte orntlich dricken, die
jeht’n bischen drange ZE-Roß. klamm; Vb.: klemmen
slten (Verbdg.) tgn; vom Aufquellen von Fenstern
und Türen mit der Folge, dass sie schwer schließen:
anquellen quellen verquellen.
ren Zwischenraum (stehend)’ 2: Wb-Altm 38, Mda-
nwJe1a 39 (JE2-HSe), verstr. JE1, 3: verstr. elbostf., 4:
vereinz. anhalt. – Dr Wzen stt zu drange ... Wb-Ak
47; De Stäweln sitt’n so drang. Wb-Altm 38. – 2. ‘schwer
zu bewegen’, bes. ‘durch Feuchtigkeit aufgequollen und
deshalb schwer schließend’, von Fenstern und Türen, 1:
SA-Dä, 2: Wb-Altm 38, GA-KloNeu, verstr. mittleres/s
JE1 ZE, 3: vereinz. n/mittleres elbostf., QUE-Scha, ver-
str. n CA, 4: verstr. anhalt. – Dat Fenster geit drang upp.
Wb-Altm 38; bei die Diere mußte orntlich dricken, die
jeht’n bischen drange ZE-Roß. klamm; Vb.: klemmen
slten (Verbdg.) tgn; vom Aufquellen von Fenstern
und Türen mit der Folge, dass sie schwer schließen:
anquellen quellen verquellen.
Lautf.: drange, [dra]; außerdem: [trange] Wb-Be; drang,
[dra] SA-Dä, Wb-Altm 38, GA-KloNeu; drenge Wb-We 30.
[dra] SA-Dä, Wb-Altm 38, GA-KloNeu; drenge Wb-We 30.