Bte f. PflN
1. ‘Runkelrübe’,
Turnips, vgl.
Btrwe, 2: verstr. mittlere Altm.
– 2. ‘Rote Rübe’ 1: SA-Ev, 2: STE-Li, JE1-Zie.
Rde Bte.
Flsch n. ‘Muskelgewebe des menschlichen und tierischen Körpers’, auch ‘die essbaren Teile des Tierkörpers’ verbr. – det Flesch is rouh STE-Li; Düssen wart Fleisch te drög ... Rauch 1929,95; ... dee jeelriepen Bohnen mit gerökert Fleisch ... Hbl-Ohre 1928 Nr. 18/Wöhlbier (HA-Eim); ... ’t Fleesch voan d’ Swien bekiek’n ... Matthies 1903,38; Verbdg.: schires Flasch ‘Fleisch ohne Knochen’ Spr-Asch 42; ’s dicke Flsch ‘Oberschenkel’ Wb-Ak 59; willes Fleesch ‘wucherndes Fleisch an Wunden’ ZE-Roß; Rda.: In sin eigen Flesch schnied’n. ‘sich selbst schaden’ Spr-Altm 79; ... sein eejn Fleesch un Blut ... ‘seine Kinder’ Krause 1964,32; ... in Fleesch und Blut ewwerjejangen ... ‘zur Selbstverständlichkeit, Gewohnheit geworden’ Heese 21919,46; besser ne Ls in Potte als gar kein Fleisch scherzh., WE-Be; Sprw.: ... Wostpell is keen Fleesch ... Francke 1904,86; Flsk watt, un Väörkost satt. ‘Man ernährt sich richtig, wenn man nur etwas Fleisch, aber viel Beilage isst.’ Wb-Altm 261; Rätsel: Hinn’n Fleesch, vöär Fleesch un’ in’t Mitt’ Isen. – pflügender Bauer, Bewohner-Altm 2,167.