afborken Vb. 1. dass. wie  afblecken 1a., auch allg. ‘Baumrinde entfernen’ 1: verstr. nwaltm., 2: verstr. n Altm. (außer ö OST nö STE), OST-Ren, STE-Ste, vereinz. s Altm. (außer CALV n WO) n JE2, JE1-Grä Scha, ZE-Wö, 3: vereinz. elbostf., 4: BA-Neu – ick heff dänn Bm afboakt JE2-Scho. – 2. dass. wie  afbkern 2.Dene heww’ ick awer mal schöne awweborket! 3: HA-Bee.
Lautf.: af(f)bork(e)n, aw-; außerdem: affborkgn SA-Dä; afbokn SA-Ah; [afbak] JE2-Scho; [-bk] vereinz. nwaltm.; ahfborken BLA-Ha; oaf- CA-Gli; -boarken BLA-Hü; abborken vereinz. OST, STE-Ste, JE1-Scha, ZE-Wö, BA-Neu.
Bolten m. 1. ‘dicker Eisenstift zum Verbinden von Metall- oder Holzteilen’ verstr. – n’ Bolten rinsln HA-Oh; en Boltn frstäakng (vorstecken) Mda-nwJe1a 46 (JE1-Ih); Sprw.: ut Holt laten sich keine Bolzen dreihen ‘von einem beschränkten Menschen kann man nichts erwarten’ Sprw-Börde. – 2a. ‘Bolzen, der das hintere Ende der Wagenstange mit den Deichselarmen verbindet’ 1: SA-Rist, 3: Wb-We 20, 4: KÖ-Wo. – 2b. ‘Vorstecker, durch die Achse gesteckter Nagel, der das Wagenrad vor dem Abgleiten von der Achse schützt’,  Lüns(e) (n.Z.), 2: OST-Sa, 4: Wäschke 61915,20 – Bei das Geschtaukere war awwer nu vons eene Rad der Bolzen abjejangen, das Rad hadde sich ane Achse rungerjeleiert ... a.a.O. 20. – 3. ‘Eisenstück, das glühend in das Bügeleisen geschoben wird’, veralt., 2: Wb-Altm 22, 3: vereinz. w elbostf., 4: vereinz. omd. – n’ Bolte heit mken for’t Plettsen HA-Oh. – 4. ‘Lötkolben’ 2: Wb-Altm 22. – 5. ‘kleiner Amboss zum Dengeln der Sense’,  1Stpel, 1: vereinz. nwaltm., 2: vereinz. nw Altm., verstr. sw Altm., OST-Id Schö, vereinz. mittlere Altm., verstr. s JE2 JE1, ZE-Roß, 3: verstr. ö elbostf., 4: DE-Wö. – 6. ‘Werkzeug zum Betäuben des Schlachtviehs’ 1: SA-Roh. – 7. ‘Geschoss (für Pusterohr oder Armbrust), Pfeil’ 3: vereinz. sw elbostf., 4: Mda-Sti 129 – Rda.: Bolten maken ‘Pläne schmieden’ WE-Oster; sei schnitzt dae Boltens un hei is denn sau dumm un verschitt (verschießt) sei ‘sie tritt als Anstifter nicht selbst in Erscheinung’, vgl. Boltendreier 1., BLA-Brau. – 8. ‘Holzklotz, der zu Brennholz zerkleinert wird’,  Klotz, 2: ZE-Wö, 4: DE-Ho. – 9. ‘zusammengerolltes Stück Leinwand’ 2: vereinz. nbrdb. – Bolt’n Le’wand STE-Schi. – 10. ‘unteres Ende der Getreidegarbe’ 2: Mda-sJe1 26 (JE1-Ge Walt), verstr. ZE.
Lautf.: Bolt(e)n, [bolt()n] SA-Zie, verstr. nbrdb., vereinz. JE1, verstr. ZE elbostf., DE-Ho; Bold(e)n, [boldn] SA-Rist Ro, OST-Schö; [btn] vereinz. nwaltm.; [bd] SA-Dä; polten Mda-Sti 129; Bolzen, Bolsen, [bols()n] Elbschifferspr. 107 (STE-Bit Tan, WO-Ro, JE2-Mi Pa), Mda-Ze (verstr. ZE), vereinz. ö elbostf., verstr. anhalt.; polzen Mda-Sti 14; [poltsn] Wb-Be; Bolte Mda-Ze (verstr. ZE, nur (10.)), HA-Oh, Wb-We 20, Wb-Nharz 30; Bolt ZE-Gri Wö; Dim. mit Böltken als Ausgangsform (5.): Bölken verstr. s JE2 n JE1; Bölleken vereinz. JE1; Bölliken JE2-Go; Belken verstr. mittleres/s JE1; [belk], [belk] ZE-Roß; Belleken JE1-GrLü; Bälken JE1-Dan Flö; Bälleken CA-Gli; Bälliken JE1-Da; Bällichen DE-Wö; Bälkchen WA-Sü.
flink Adj. ‘schnell,  rasch’, auch ‘eifrig, fleißig’ 2: vereinz. Altm., ZE-Wö, 3: verstr. elbostf., 4: verstr. anhalt. – flinke beine hebben Wb-Nharz 211; n flink Mken HA-Oh; ... wie flink das junk! Richter o.J. 10; ... de swarst Arbeit ging öhr flink von d’ Hand ... Heimatkalender-Ma 1931,84 (Altm.); Rda.: ... flink wie’n Ilk (Iltis) ... Lindaua o.J. 8; flink wie ne Wesele Vk-Harz 3,45.
Flenzer m. 1. ‘jmd., der untätig herumlungert, nichts tut, träger, fauler Mensch’,  Trntte, 3: HA-Oh, 4: Krause 1964,41. – 2a. ‘bequemer Stuhl, Sessel mit Armlehne und hoher Rückenlehne, Großvaterstuhl’,  Grtvderstl, 2: ZE-Wö, 3: BLA-Hü, 4: vereinz. anhalt. – 2b. ‘zusammenklappbarer Liegestuhl’ 4: Wb-Ak 55. – 3. ‘nach oben gekrümmtes, starkes Holz in der Nähe des  Kaffenklotzes, das von Bord zu Bord angebracht ist und auf dem das  Helmholt aufliegen und gleiten kann’, Schifferspr., 2: Elbschifferspr. 172 (STE-Bit Tan, WO-Ro, JE2-Pa), 4: a.a.O. 172 (CA-Ak), Wb-Ak 55. – 4. ‘Band, das bei der Getreidemahd den linken Arm mit der Sense verbindet’ 4: BE-Wa.
Lautf.: Flenzer HA-Oh; [flendsr] Elbschifferspr. 172 (STE-Bit Tan, WO-Ro, JE2-Pa); Faulenzer ZE-Wö, BLA-Hü, vereinz. anhalt.; [faulendsr] Elbschifferspr. 172 (CA-Ak); [faulendsr] BE-Dro Wa; [faulensr] BE-Am.
1grseln Vb. 1. unpers., refl. ‘Grauen empfinden, schaudern ( schuddern), sich fürchten’ 2: vereinz. nbrdb., ZE-Wö, 3: verstr. elbostf., 4: Mda-Sti 94, Wb-Be, BE-We – mi jruseld OST-Na; t kanns ’n je jrseln Wb-Be. – 2. unpers. ‘frieren, frösteln, vor Kälte schaudern’,  1frsen, 3: Wb-We 44.
Lautf.: gruseln, grseln, j-; außerdem: gruseln (Kurzvokal) Wb-Nharz 66; jruseln (Kurzvokal) Mda-Sti 94.
Klocke f. 1a. ‘Glocke’, bes. die Kirchenglocke, verbr. – Der Klang der K. ist in zahlreichen Reimsprüchen nachempfunden: Bim, bam, bohler, Kost nen halben Daoler GA-Ga; Kümmt all to Kerk! Kümmt all to Kerk! OST-Sa; bimm baum, bälaumWE-Ve; Rätsel: Gät un schlät int Holt, Dag in, Dag ut: Un kümmt doch nich rut! Volksspr-Altm 93 (SA-Vi); Rda.: an de grte Klocke schlahn ‘etw. überall herumerzählen, aufbauschen’ CA-Fö; De hät de Klock lü’n hürt, weet äöwer nich wo’s’ hangen. ‘Er weiß nicht genau Bescheid.’ Bewohner-Altm 1,344; Nu weet ick, wo de Klocken hangen. a.a.O. 344; nu wettste, wat de Klocke eschlahn hat CA-Fö. – Brauch: Die K. wurde nicht nur zum Kirchgang geläutet, u.a. erinnerte das Läuten an bestimmten Tagen die Dorfbewohner an deren Ablieferungspflicht: Eier für den Pastor, Schütten (Abliefern) des Zehntgetreides, die Schüttenden bekamen Schnaps und Tabak. Brauch-Anhalt 92ff. (KÖ-Wa, DE-Ro). Am Michaelstag (29. September) läuten die Glocken Zinsen, Pachte, Swinegeld (OSCH-Krop). – Volksgl.: Die K. gilt vielfach als Vorzeichen des Todes: Vom Klang der Kirchenglocken heißt es, wenn sie singen, stirbt bald jmd. (GA-Ro). Klingt bei einer Beerdigung eine Glocke nach oder haben beim Leichenzug die Glocken einen traurigen Klang, so folgt bald ein weiterer Todesfall. Vk-Anhalta 174 (BE-Pei, KÖ-Kö Ost). Schlägt beim Trauergeläut die große Glocke zuerst an, ist das nächste Todesopfer ein Mann, bei der mittleren Glocke eine Frau, bei der kleinen ein Kind. a.a.O. 174 (BE-Pei). – 1b. ‘ Klingel an der Haustür’ 1: SA-Ah, 2: verstr. n/mittlere Altm., CALV-Calv, verstr. JE2, JE1-Mö, ZE-Wö Ze, 3: JE1-Pre, Wb-Nharz 100, BA-Rie, BE-He, 4: QUE-Frie, BA-Neu, DE-Grie Wö. – 1c. ‘kleine Glocke’, bes. für weidende Kühe und Schafe, auch am Schlitten, 2: SA-Sta, 3: Wb-Nharz 100. – 2a. ‘Uhr’, bes. die Turmuhr, 1: SA-Dä, 3: WO-Gu, Wb-Holzl 121, CA-Fö, 4: Wb-Ak 91 – uns Klock gaet to l aot ‘die Uhr geht nach’ SA-Dä. – Volksgl.: Das Schlagen der Uhren kann den nahenden Tod ankündigen: Schlägt die Turmuhr (Glocke) dem Geistlichen ins Vaterunser oder ins Amen, stirbt ein Kirchgänger. Vk-Anhalta 174 (KÖ-Ar, DE-Go). Gleiches tritt ein, wenn die Uhren vom Rathaus und vom Kirchturm gleichzeitig schlagen. a.a.O. 174 (DE-Je). Steht eine Wanduhr plötzlich still, stirbt am anderen Tag zur gleichen Stunde ein Verwandter. a.a.O. 174 (KÖ-Thu). – 2b. ‘Uhrzeit’ 2: Wb-Altm 106, Hausfr-Altm 1927,45 (STE-Ber), JE2-Scho Schön, verstr. ZE, 3: Rauch 1929,13, vereinz. HA OSCH, Wb-Nharz 100, Wb-We 67, 4: Wb-Ak 91, Wäschke 41920,8 – W hk is denn de Klocke? ‘Wie spät ist es?’ Wb-Ak 91; so umme half Klocke veiere rum OSCH-Wu; Ik ha äin Morr’n van Klock dree bet Klock nä’n Gras mäht … Hausfr-Altm 1927,45 (STE-Ber); Klocke fünwe is et doch all düster HA-Bo; … von Klockener viere bes Klockener achte …’ungefähr von 4 bis 8 Uhr’ Wäschke 41920,8. – 3a. ‘glockenförmiges, unten geschliffenes Gerät aus Metall zum Enthaaren gebrühter Schweine’ 1: SA-Roh, 3: HA-Oh, Wb-Holzl 121 (HA-Wo), QUE-Hau, 4: Wb-Ak 91. – 3b. ‘Glasglocke’, zum Abdecken von Nahrungsmitteln, 4: Wb-Be.
Lautf., Gram.: Klocke, [klok] Sg.; Klock(e)n, [klok] Pl.; außerdem: Klock SA-Ah Dä, verbr. Altm., JE2-Kam; Klöcke JE2-Schön; Glocke Sg., Glocken Pl., [glok] Pl. SA-Roh, STE-Grie, CALV-Calv, JE2-Scho, ZE-Wö, OSCH-Eils, QUE-Frie, BA-Neu, DE-Grie; Glock OST-Bre Na, GA-Jä; Jlocke, [jlok] JE1-Pre, Mda-Ze (ZE-Roß), Ldk-Anhalt 2,64 (ZE-Kö), CA-Ak, Wb-Be; Klockener Wäschke 41920,8: zur Angabe der ungefähren Zeit, Bildg. mit -er: ist ein abgeschwächtes der, ausf. vgl. der 5. Zuss.: zu 1b.: Hs-, Klinge(l)-, Klinger-; zu 3.: Kse-, Lampenglocke; sonstiges: ster-.
Klotz m. 1. ‘großes Stück Holz’ 2: Mda-Ze (verstr. ZE), 3: HA-Bee Oh, Wb-We 68, Wb-Nharz 100, QUE-Di, 4: Wb-Ak 91 – Rda.: – n’ Klotz an’n Bein HA-Oh. – 2a. ‘großer Holzklotz, auf dem Holz gespalten wird’,  Hackeklotz, 2: STE-Kö, JE1-Ziep, ZE-Roß Ze, 3: HA-Bee Ma, Wb-We 68, WE-Wa, QUE-Su, vereinz. sö elbostf., 4: vereinz. anhalt. – 2b. ‘Holzblock, auf dem Fleisch zerkleinert wird’ 1: SA-Roh, 3: HA-Bee, 4: Alt-Cöthen 76. – 2c. u.a. in der Verbdg.: astiger/verwassener Klotz ‘verwachsener Holzklotz, der schwer zu spalten ist’,  Knorren, 2: vereinz. ö Altm., GA-Schw, JE2-Tu, JE1-Ziep, ZE-Wö, 3: JE1-Pre, HA-Um. – 3. ‘Holzklotz, der zu Brennholz zerkleinert wird’ 2: verstr. n/mittlere Altm., JE2-Mö, 3: JE1-Me, verstr. n elbostf., WE-Il La, CA-Sta, BE-He, 4: vereinz. BE, DE-Ca.  Block Bolten Bott Bottende Bottscheit Drümmel Drümmelholt Ende Ferholtklotz Ferlänge Holtdrümmel Holtklotz Holtklwe(n) Holtknubben Holttrdeln Karnickel Kattenkopp Klwe(n) Klwenholt 1Kluft Knorren Knorrholt wenknst wenlänge Ppel Schrt Stempel Trdel. – 4a. ‘grober, schwerfälliger, ungehobelter Mensch’, im Anschluss an 1., 1: SA-Dä, 2: Wb-Altm 100, Beiträge-Altm 1,344, 3: HA-Oh, Sprw-Börde, Wb-We 68, Wb-Nharz 100, 4: Wb-Be – Rda.: op einen groben Klotz hrt en groben Kl Wb-We 68.  TZ: Hacksch Hacket-Brder Heuosse Heuprd 2Holster Hottentotte Klemmer 1Knast Knst 1Lke Lltsch Luntei. – 4b. ‘gedrungener, kräftiger Mensch’,  Pummel, 3: Wb-Nharz 100. – 4c. ‘schweres Pferd’ HA-Oh.
Lautf., Gram.: Klotz, [klots]; außerdem: Klötz Pl. SA-Win, OST-Lin; Klötze Pl. WA-Bey; [glods] BE-Dro Gier; Klotsch, [klot] verstr. ZE, WA-We, vereinz. anhalt.; Klotzsch CA-Wer; [glod] vereinz. BE, DE-Ca. Zuss.: zu 2., 3.: Hacke-, Hau-, Holt-; sonstiges: Hr-, Hemm-, Kaffen-, werspn-.
Klwe(n) m., f. 1a. dass. wie  Klotz 1., auch ‘gro- ßes Stück eines Baumstammes’ 2: Wb-Altm* 60, 3: Wb-Nharz 100, Spr-Asch 39, CA-Fö, 4: Wb-Be. – 1b. ‘Baumstumpf’ 3: Wb-We 67. – 1c. dass. wie  Klotz 2c., 2: OST-See, GA-Est, 3: WO-Dru, HA-Bel, WA-Ste, WE-Heu We, 4: Mda-Sti 159, BE-Grö, KÖ-Wu. – 2a. dass. wie  Klotz 3., 1: SA-Ah, 2: verstr. Altm. (außer CALV), vereinz. s JE2, JE1-Scha, ZE-Gri, 3: verstr. elbostf. (außer s WO BLA), 4: BE-KlSchie Wa. – 2b. ‘klein gehacktes (Stück) Brennholz’ 1: verstr. nwaltm., 2: verbr. Altm. (außer n OST), vereinz. JE2, JE1-Da Grä, ZE-Wö, 3: verstr. n/mittleres elbostf., QUE-Nei Que, 4: Mda-Sti 160, Wb-Ak 91, KÖ-KlPa Kö.  Anbterholt Anmkeholt Backholt Brennholt Fidibus Flusterholt Feranmkeholt Ferholt Hauspäne Hring Holt Holtdrümmel Holtklwe(n) Holtscheit Holtslitter Holtspaldern Holtsplintern Holtsplitter Holtstücke Kachelholt Kachelwenholt Kalfakter Kn Knholt Knspn Knstange Klafter Klafterholt Kleinholt Klwefm(e) Klwenholt 1Kluft Knüppelholt Kkenholt Musselwark Nuschels wenscheit Sgehring Scheit Scheiterholt Scheitholt Slatte Slitter Snippels Spalder Spalderholt Splholt Splett Splinter Splitter Splitterholt Spn. – 2c. ‘Peitschenstiel’,  Ptschenstock, 3: BE-He. – 3a. ‘eine durch Trockenheit im Erdboden entstandene Spalte’ 3: QUE-Di. – 3b. ‘feste Erdscholle’ 4: Mda-Sti 159. – 3c. ‘Teil einer Ackerfläche beim Pflügen’ 3: Wb-Nharz 100. – 4. ‘dicke Brotscheibe’,  Stulle, 1: SA-Dä Die. – 5a. ‘Flaschenzug’, 3: Wb-Holzl 121, Id-Eilsa 72. – 5b. ‘Holzgehäuse, in welchem sich eine Scheibe auf einem im Gehäuse befestigten Bolzen dreht’, Hauptbestandteil des Flaschenzuges, 2: Elbschifferspr. 205 (STE-Bit Tan, WO-Ro, JE2-Mi Pa), 4: a.a.O. 205 (CA-Ak).
Lautf., Gram.: Klo(o)w(e)n vereinz. ö Altm.; KloweJE2-Vie (f.) Wie, JE1-Ca, ZE-Grie (f.), CA-We, Wb-Ak 91 (f.); Klo(o)w SA-Ah Die Neu, OST-Ar, GA-Ber; Kloawen OST-Spä, GA-Klin, [klwen] OST-KlBeu; Kloaw, [klf] vereinz. Altm.; [klaof] SA-Dä; Klöw OST-Wol, GA-KloNeu; klwe f. Mda-Sti 159; [klew] QUE-Di; Kloben verstr. Altm., vereinz. JE2, JE1-Scha, verstr. elbostf., Mda-Sti 160, BE-Grö, KÖ-KlPa Kö; Klobe JE2-Alt Jer, ZE-Gri Wö, HA-All (f.) Eim Ma (f.), WA-Do Un, CA-GrRo; Kloob’m Lieder-Ma Nr. 426 (WO-Ol); [klobm] QUE-Di; [klebm] OSCH-Eils; Klomen HA-Wa, KÖ-Wu; Klo(h)m SA-Sla Win, JE2-Ba, CA-Ba Gli, Klo’m Wb-Holzl 121, HA-Eil; [kl] Elbschifferspr. 205 (STE-Bit Tan, WO-Ro, JE2-Mi Pa, CA-Ak), OSCH-Wu; [kl] Wb-Be; [gl] BE-He KlSchie Wa; Klaom’n GA-Al; Klaom SA-Schön Wa; [kloahm] SA-Ah; Kloon STE-Ta; Klöon STE-Ost; Klaafn Pl. STE-Da; Klaun JE2-Kam; Kluben WE-Ost. Zuss.: zu 2.: Holt-; sonstiges: Hack-.
Lkus m. ‘Toilette’,  Aftritt, 1: vereinz. nwaltm., 2: verstr. Altm., JE2-Scho, ZE-Wö, 3: WO-Eb, 4: BE-Il Neu.
Lautf.: Lokus, [lkus]; außerdem: [lgus] BE-Il.
maschnen Vb. 1. ‘Getreide mit der Dreschmaschine dreschen’,  dörschen, 2: STE-Ste, vereinz. JE2, ZE-Wö, 3: verstr. elbostf., 4: vereinz. anhalt. – 2. ‘Flachs mit der Flachsbreche bearbeiten’ 1: SA-Dä.
Lautf.: maschnen; außerdem: maschin’n BLA-Hü, KÖ-KlPa, [man] JE2-KlWu Par Schön; masch’n Wb-Ak 111, [ma] SA-Dä, Id-Eilsb 147.