Kinderknarre f. dass. wie Kinderklapper, 3: HA-Sü.
Ort: Süplingen, Kreis Haldensleben (43 Artikel) Zurück
Klapppott m. 1. ‘Geschirr, das am Polterabend vor das Haus der Braut geworfen wird’ 3: verstr. n/sw elbostf. – Klappott smiten Wb-Holzl 119. – 2. ‘Polterabend’ 3: Hochzeit-Maa 254 (HA-Sü).
klwen Vb. 1. ‘etw. spalten’, bes. Holz, 1: verbr. nwaltm., 2: verbr. Altm., Siedler-Je § 1§43f., JE2-HSe Scho, verstr. JE1 ZE, 3: vereinz. elbostf., 4: Mda-Sti 159, Wb-Ak 90 – miin Brooda mütt dat holt saaen (sägen) un klööwen Mda-Ost 48 (OST-Gla); dat Aegnht kloift schlecht SA-Dä. – 2. ‘platzen, bersten’, bes. in Verbdg. mit Bastlösereimen, 2: STE-Bin Bir, WO-Zie, verstr. n/ö JE2, 3: verstr. n/mittleres elbostf., WE-Strö, BA-Ali – Bastlösereim:Kristan + Bastian,
lat de Piepe affgahn,
lat se jo nich klöwen,
ick will dick ok watt jewen … HA-Sü.– 3. ‘schlagen, prügeln’, beim Handgemenge, verhauen, 2: Wb-Altm. 106. – 4. ‘etw. mit jmdm. teilen’ – willn klöw’n Ausspruch eines Bauern, der sein Glas Branntwein mit seinem Gegenüber teilen will, 2: Wb-Altm 266.
lat de Piepe affgahn,
lat se jo nich klöwen,
ick will dick ok watt jewen … HA-Sü.– 3. ‘schlagen, prügeln’, beim Handgemenge, verhauen, 2: Wb-Altm. 106. – 4. ‘etw. mit jmdm. teilen’ – willn klöw’n Ausspruch eines Bauern, der sein Glas Branntwein mit seinem Gegenüber teilen will, 2: Wb-Altm 266.
Lautf., Gram.: klöwen, klöven, [klvn] Beiträge-Altm 1,140, vereinz. n Altm., HA-Bre Sü, klöw’n Wb-Altm 106, [klvn] OST-GrBeu Kru Krum, STE-Sa; [klv] Mda-Ar 38; [klvet] 3. Sg. Präs. vereinz. mittleres JE1; klöven STE-Wa; klöb(e)n OST-GrBeu, WO-Zi, vereinz. n elbostf., Id-Eilsa 72, BLA-Ti, CA-Fö; klömen HA-Gro, klöm’n HA-Ost; [klm] verbr. SA, STE-Wa, WO-Zi; klö’m GA-Fle, Wb-Holzl 121, HA-Eil Schw; [kl] vereinz. s. Altm., HA-NHa; [klöem] CALV-Je; [klöim] SA-Zie; klum STE-Bin, JE2-Scho; klö(h)n, [kln] vereinz. s JE2, Mda-nwJe1a 45 (JE1-Ih Rie); kl’n, klö’n vereinz. n/mittleres JE2; klöon JE2-Kl, [klon] STE-Bö Buch Steg; klun STE-Bin, JE2-HGö, Mda-nw Je1a 45 (JE1-Pa), [klöun] STE-Je; [kln] Siedler-Je § 143; kloeb’m Lieder-Ma Nr. 341 (WO-NiDo); kleben HA-Oh War; klwen WE-Strö; kleub’m SA-Rie; [kloem] CALV-Uth Zo; [kloim] verstr. nwaltm., vereinz. mittleres SA, OST-Har; [kloi] SA-Dä; [klim] GA-Ku; [kloüm]SA-Vie; kloift 3. Sg. Präs. SA-Dä; klewet 3. Sg. Präs. WA-La; klben, kleben Wb-We 66, Wb-Nharz 99, klbn, klebn JE1-Ca, Mda-Sti 159; klebet 3. Sg. Präs. WA-Schw; [klm] WO-Mei; klem BA-Ali; klmm vereinz. JE1 CA, [kl] WO-HWa, Mda-Ze (ZE-Gro Roß), ZE-Roß, kl’m Wb-Ak 90, [kl] Nd-Börde § 36 (WO-Schn); [kl()n] Mda-Ze (ZE-Reu Stre); [klaüm] GA-Fau Schw; klüöben OSCH-Di; Part. Prät: geklöft Holt GA-Wern; geklöift – GA-Kak; geklöeuftet – GA-Mie; gekleuft – GA-Sche; geklötet – JE1-Grä. Zus.: zu 2.: in-.
Knst m. 1a. ‘Anfangs- und Endstück des Brotes’, Kant(en), 1: verstr. nwaltm., 2: verstr. Altm., JE2-Ki, JE1-Kö, ZE-Dor Hu, 3: verbr. elbostf., 4: verstr. omd. – wer an besten bten kann, kricht’n Knust HA-Oh; Rda.: Oll Knst hölt Hs ‘altes Brot hält länger vor als frisch gebackenes’ Wb-Altm 278; De hat en grötsten Knust ejetten ‘er hat die längste Zeit gelebt’ Sprw-Harzvorld374. – Brauch: Vor dem Eintritt ins Haus schickt die Braut der ärmsten Familie des Ortes ein Brot, von dem sie vorher den K. abgeschnitten hat. Diesen hebt sie auf, um nie Mangel am täglichen Brot erleiden zu müssen. Hochzeit-Altm 36. – 1b. ‘großes Stück’ vom Brot, auch ‘dicke Brotscheibe’ 2: Wb-Altm 261, Beiträge-Altm 1,345, 3: Nd-Börde § 40 (WO-Schn), Id-Queb 5, BE-Gü, 4: Mda-Sti 163, Wb-Ak 94, DE-Thu – D haste dich awwer an Knst abjeswelt! Wb-Ak 94; Sprw.: ‘n groff (grober) Knst iss bät’r ass’n leddig Fst. Wb-Altm 261. – 1c. ‘Abschnitt einer mehrteiligen Semmel’ 2: Wb-Altm 111, Brauch-wAltm 54, SA-Kal, OST-Ar, vereinz. ö Altm., Heimatkalender-Ma 1930,81 (JE2-Vie), JE1-Ro, 3: JE1-Ca, 4: Wäschke 31909,106 – … brach sich o noch an Knust vonne Semmel ab … Wäschke 31909,106. – 2. Pl. ‘gebackene Kartoffeln’ 3: Rezepte-Harz 2, BLA-Be. – 3. ‘Apfelrest, Kerngehäuse des Apfels’, Appelknst, 2: GA-Ack, JE2-Ma, verstr. mittleres JE1 ZE, 3: vereinz. elbostf. – 4a. dass. wie Knurzel 1a., 2: ZE-Dor, 3: vereinz. s elbostf., 4: vereinz. w omd. – 4b. ‘Baumast’ 4: BE-Ge. – 4c. ‘Hebebaum am Wippbrunnen’, nur im Rätsel:uns Knecht Kns
hät’n Ding as’n Fst;
weiert de Wind,
bummelt äm dt Ding. 1: SA-Ab.– 5. ‘klumpenförmige Geschwulst oder Verhärtung am Körper’ 3: Wb-Nharz 103. – 6. ‘Haarknoten am Hinterkopf der Frau’ 2: Wb-Altm* 60, STE-Wa. – 7a. in der Verbdg.: Dät is’n groffen Knust. ‘Das ist ein grober, schwerfälliger, ungehobelter Mensch.’, im Anschluss an 1a., Klotz, 2: Beiträge-Altm 1,345. – 7b. ‘ Bäcker’, scherzh., 3: ADVk Nr. 238b (HA-Sü). – 7c. ‘kleiner Mensch’, Knirps – Heischevers:ick bin n klnr kns,
unn wenn ji mick nischt jewwn wollt,
denn scht ick ji int hs. 3: Vk-Ask 137 (QUE-Scha).– 7d. ‘ Kleinknecht’ 2: JE2-Ro.
hät’n Ding as’n Fst;
weiert de Wind,
bummelt äm dt Ding. 1: SA-Ab.– 5. ‘klumpenförmige Geschwulst oder Verhärtung am Körper’ 3: Wb-Nharz 103. – 6. ‘Haarknoten am Hinterkopf der Frau’ 2: Wb-Altm* 60, STE-Wa. – 7a. in der Verbdg.: Dät is’n groffen Knust. ‘Das ist ein grober, schwerfälliger, ungehobelter Mensch.’, im Anschluss an 1a., Klotz, 2: Beiträge-Altm 1,345. – 7b. ‘ Bäcker’, scherzh., 3: ADVk Nr. 238b (HA-Sü). – 7c. ‘kleiner Mensch’, Knirps – Heischevers:ick bin n klnr kns,
unn wenn ji mick nischt jewwn wollt,
denn scht ick ji int hs. 3: Vk-Ask 137 (QUE-Scha).– 7d. ‘ Kleinknecht’ 2: JE2-Ro.
Lautf., Gram.: Knu(u)st, Knst, Knuhst, [knsd]; außerdem: [gnsd] verstr. BE, DE-Thu; [knstn] Pl. OST-Kru, STE-Ro Schi; [gnsdn] BE-Ad; Knste Pl. JE1-Ro; [knst] Pl. SA-Kal; Knstk’n Dim. Wb-Altm 111; Knieste Pl. Rezepte-Harz 2, BLA-Be; Knistchen Dim. BLA-Sti; [kniust] verstr. nwaltm.; Knaust JE1-Schor Walt, verstr. ZE; Knoust WE-Ho Rho; Gnaust QUE-Scha Wed, [gnausd] BE-Dro Sa; Jnaust QUE-Frie Su; Kns SA-Ab, Lieder-Ma Nr. 476 (JE1-Ran), JE1-Schor, OSCH-KlQue, WE-El, Vk-Ask 137, KÖ-Grö Wer; Knaus HA-War; Knauht ZE-Wa. Zuss.: zu 1a.: Knurr-, Kuss-, Lache-; zu 2.: lknster; zu 3.: Hunk-; zu 4.: Holt-, wen-.
Khrdenwinkelgang m. ‘enger Gang zwischen Häusern und Gehöften’, Gatze, 3: HA-Sü.
Lautf.: Karwinkelgang.
Kreuzling m. PflN ‘Pfifferling’, Pperling, 3: HA-Sü.
Mann m. 1a. ‘erwachsene Person männl. Geschlechts’ verbr. – Rda.: Manns jenuch sin ‘die Energie, den Mut besitzen, etw. zu tun’ Wb-Ak 110; dao bin ick Manns väör dass., Wb-Altm 131; hei steit sn Mann ‘er ist tüchtig’ Wb-We 86; makt’n willen Mann ‘er ist unbeherrscht, wütend’ Sprw-Börde; n’n man bringen ‘eine Ware verkaufen’ Wb-Nharz 122; en man, en wrt Wb-Nharz 122; Mann schaffe, Frue fritt HA-Sü; dat kann de Mann ten, wenn de Fr in de Wochen lt HA-Oh; De Mann mütt woll all’ns äten, äöwer nich all’ns weeten. Bewohner-Altm 1,349; Sprw.: So as de Mann is, so wärd äm de Wost brao’t. ‘Jeder wird so behandelt, wie es seinem Verhalten entspricht’ Bewohner-Altm 1,349; de Menner hebben alle den Brand, un brennet se nich, sau glimmet se doch ‘alle Männer sind mehr oder weniger heftig oder erregbar’ Wb-We 86. – 1b. Dim. ‘kleiner Mann’, Knirps, auch Fabelwesen Zwerg, 3: vereinz. elbostf. – 2. ‘Ehemann’ verbr. – mn Mann is nich te Hs HA-Oh; Rda.: n’n man bringen ‘ein Mädchen verheiraten’ Wb-Nharz 122; ’n Mann kom’m ‘sich verheiraten’, von einem Mädchen Wb-Ak 110; Sprw.: Wer töwen (warten) kann, kriegt ok’n Mann. Spr-Altm 15. – Volksgl.: Die Frau, die die letzte Garbe bindet, bekommt einen alten Mann (CALV-Je, JE2-Zo). – 3a. ‘Bootsmann’, Schifferspr., 4: Wb-Ak 110. – 3b. in der Verbdg.: dridder Mann ‘Aushilfsbootsmann neben den beiden ständigen Bootsleuten’, Schifferspr., 2: Elbschifferspr. 336 (STE-Tan), 4: a.a.O. 336 (CA-Ak), Wb-Ak 110. – 3c. in der Verbdg.: halwer Mann ‘Ersatzkraft für einen voll ausgebildeten Bootsmann’, Schifferspr., 2: Elbschifferspr. 336 (WO-Ro, JE2-Mi), 4: a.a.O. 336 (CA-Ak), Wb-Ak 110. – 4. Dim. – a. ‘männl. Tier’ 3: verstr. elbostf., 4: Mda-Sti 13. – b. in der Rda.: Männken mken ‘aufrecht auf den Hinterbeinen stehen’, von Tieren, 3: vereinz. elbostf. – de Hase mkt Männekens Wb-We 86. – c. in der Rda.: keine Männeken maken ‘keine Ausreden vorbringen’ 3: Sprw-Börde. – 5. Dim., nur im Pl. ‘Kapriolen, Luftsprünge’ 4: Mda-Sti 13 und 46. – 6. Dim. PflN ‘Gänseblümchen’, Gseblme, 2: JE2-Mi Schl. – 7. in der Verbdg.: de swarte Mann – a. ‘Schreckgestalt für Kinder, die angeblich im Getreidefeld sitzt’, Roggenmme, 2: Brauch-wAltm 94 (SA-Vie). – b. ein Spiel, 3: WO-GrRo. – 8. ‘die drei Eisheiligen’, shilligen – a. in der Verbdg.: de dr bsen Männer 1: SA-Bar, 2: STE-Arne. – b. de dullen Männer 2: STE-Sta Sto. – c. de harten Männer 2: WO-Bl. – d. de (dr) kolden Männer 2: verbr. s STE n WO JE2 JE1 ZE, 3: WO-El Och, HA-Scha Sie, JE1-HWa Nie Wa. – e. de starken Männer 2: SA-Stei, GA-Bo, 3: WO-HWa. – 9. in der Verbdg.: older Mann ‘alter, zerlaufender Käse’ 2: ZE-Roß, 3: vereinz. Holzl., 4: Wb-Ak 110. – 10. Personifizierung von Sachen, Pflanzen und Tieren im Rätsel:höltern Mann mit’n sern Arm? – die Wasserpumpe, JE2-
Schön;Kam’n Mann van Hoaken
Han witt Loaken
Will de ganze Welt bedecken
kunn nich öäwert Woater recken. – Winter mit Schnee, Be-
wohner-Altm 2,173;Hinner uns Hus steiht een Männeken.
Wenn mer’n anfoat, denn brennt he. – die Brennnessel, SA-
Rie;Kümmt’n Mann von Tippen-tappen
Hätt’n Kleed von dusend Lappen
Knöäkern Mul un fleeschern Boart
Hürt moal, wie de Kerdl roart. – der Hahn, OST-Werb.
Schön;Kam’n Mann van Hoaken
Han witt Loaken
Will de ganze Welt bedecken
kunn nich öäwert Woater recken. – Winter mit Schnee, Be-
wohner-Altm 2,173;Hinner uns Hus steiht een Männeken.
Wenn mer’n anfoat, denn brennt he. – die Brennnessel, SA-
Rie;Kümmt’n Mann von Tippen-tappen
Hätt’n Kleed von dusend Lappen
Knöäkern Mul un fleeschern Boart
Hürt moal, wie de Kerdl roart. – der Hahn, OST-Werb.
Lautf.: Mann, [man]; außerdem: mn Mda-Sti 9 und 13; Dim.: Männeken SA-Rie, JE2-Mi, vereinz. elbostf.; Männiken JE2-Schl; menneken vereinz. elbostf.; [menin] Wb-Be; mannechen Mda-Sti 13; Pl. und vom Pl. des Grundwortes abgeleitet: manderchens Mda-Sti 13; menderchens a.a.O. 46. – Gram.: Pl.: Männer SA-Bar, verbr. s STE n WO, WO-El Och, vereinz. JE2, verbr. JE1 ZE; Menner HA-Oh, Wb-We 86; [menr] Mda-Fuhne 102 (verbr. s anhalt.); Men’ner Wb-Ak 110, [mer] ZE-Roß, Wb-Be; [mer] Mda-Fuhne 102 (verbr. n anhalt., bes. ältere und mittlere Generation); Män(n)der JE1-GrLüb Grü Ro, Wb-Holzl 138; Mender JE1-Da,Wb-We 86, mender Wb-Nharz 122, Mda-Sti 9 und 46; Männe JE2-Kl; Männ JE2-Schö; Männ’rs Lieder-Ma Nr. 882; Manns Wb-Altm* 62 (2.), vereinz. sw JE2. Zuss.: zu 1.: Hampel-, Handels-, Hasch-, Haulemännchen, Heidelbeer-, Hde-, Hoff-, Holt-, Klaps-, Klocken-, Kluckemännchen, Knopf-, Koks-, Kp-, Kt-, Kuckucks-, Kund-, Lands-, Leierkasten-, Leiter-, Luck-, Lumpen-, Mei-, Mts-, Middels-, Milch-, Mostrich-, Mrer-, Opper-; zu 4. (Tierbenennungen): Hart-, Haspelmännken, Hwer-, Hrmännken, Krtsch-; zu 7.: Hkel-, Hke-, Heckelmännken, Hoff-, Klabauster-, Korn-, Lichte-, Nickel-, Nicker-; zu 8.: smänner; sonstiges: Hippel-, Holder-, Kastenmännken, Klapper-, Klimper-, Klingel-, Klipper-, Linde-.
Mwe 1. f. TiN ‘Möwe’ 2: Wb-Altm 137. – 2. f. TiN ‘Möwchen’, Taubenart mit kurzem Schnabel und gekräuselten Federn vor der Brust, 2: Wb-Altm 137. – 3. n. Dim. ‘unordentliche, liederliche Frau’, Slampe, 2: STE-Je, ZE-Roß, 3: HA-Sü, 4: CA-Schw, Wb-Be.
Lautf.: Mw Wb-Altm 137; Dim.: Möwchen STE-Je; Möfgen CA-Schw; Möffchen HA-Sü; [mfn] ZE-Roß; [mfn] Wb-Be.
müller Adj. ‘locker, staubig’, vom Erdboden – dä Acker is müller 3: HA-Sü.
nichtendgtig Adj. 1. ‘nichtig, nichts taugend’ 3: HA-Sü, Wb-Holzl 146 (WA-KlWa) – nichtendöchtig sien ‘ein Taugenichts sein’ Wb-Holzl 146 (WA-KlWa). – 2. ‘ungezogen, frech’, unrtig, auch ‘niederträchtig’ 3: GA-Bös, HA-Sü.
Lautf.: nichtendöchtig.