2känzeln Vb. ‘schlachten’ 3: Wb-Holzl 117 (HA-Um).
Karw(e) m., n., f. 1. ‘Einschnitt, Kerbe’ 2: verstr. brdb., 3: verbr. elbostf., 4: verstr. omd. – n’ Karf in’n Stel insnen HA-Oh; Rda.: in desülftige Karwe sln HA-Oh. – 2. ‘Gesäßspalte’ 3: vereinz. elbostf. – Rda.: ainen in de Kärwe kiken ‘jmdn. kontrollieren’ Wb-Holzl 116 (HA-Um). – 3. ‘Schlucht’ 3: Wb-We 63.
Lautf., Gram.: f.: Karwe, [kárwe] verbr. elbostf., Wb-Be; Kar(re)we Wb-Ak 85; Karrewe Wb-We* 218; Kar QUE-Di; kërwe Mda-Sti 10; Kërw’ Wb-Altm 99; n.: Karf verstr. elbostf.; m.: [kerf] JE2-Scho; [karp] ZE-Roß; m./n. (?): Karf, [karf] Mda-Ze (ZE-Gro Reu), ZE-Göd, Mda-Ro; [karp] Mda-Ze (ZE-Roß Stre). Zus.: zu 1.: r-.
Klinkhken m. 1. ‘Haken, in den die Klinke einschnappt’ 3: Wb-Holzl 120, Id-Eilsa 72. – 2a. ‘eiserner Haken, an dem ein Schinken oder eine Speckseite hängt’ 3: Wb-Holzl 120, Wb-Nharz 100 (QUE-West). – 2b. ‘Rest eines Stücks Schinken oder einer Speckseite, der am Haken zurückbleibt’ 3: Beiträge-Nd 64 (WO-HWa), Wb-Holzl 120, Id-Eilsa 72, Wb-Nharz 100 (QUE-West). – 2c. ‘Ende einer  Brtworst in Form einer 6, eine dreiviertel Wurst’, scherzh., 3: Wb-Holzl 120 (HA-Um). – 3. dass. wie  Klinke 3a., 4: CA-Ak.
Lautf.: Klinkhaken Wb-Holzl 120, Id-Eilsa 72; [klinkhkn] Beiträge-Nd 64 (WO-HWa); [kli-] CA-Ak; klinkhke Wb-Nharz 100 (QUE-West).
klipp Interj. 1. in der Verbdg.: klipp und klar ‘verständlich, unmissverständlich’, vgl. klapp 2., 2: Wb-Altm 105, 3: vereinz. elbostf., 4: Wb-Be – nu sech’et mik mel klipp un kler! HA-Oh; mit ämm is’t klipp un klaor ‘er besitzt nichts mehr’ Wb-Altm 105. – 2. ‘randvoll, zum Überlaufen voll’,  schrvull… war de Diek ganz klipp. 3: Wb-Holzl 120 (HA-Um).
Etym.: Nd. klipp ‘passend’ gehört zu dem Schallwort klippen ‘hell tönen’, vgl. Kluge 231995,450.
Klitschenstne Pl. ‘kleine Spielkugeln aus Ton’,  Marmel, 3: HA-Um.
Lautf.: Klitschensteine.
Klotz m. 1. ‘großes Stück Holz’ 2: Mda-Ze (verstr. ZE), 3: HA-Bee Oh, Wb-We 68, Wb-Nharz 100, QUE-Di, 4: Wb-Ak 91 – Rda.: – n’ Klotz an’n Bein HA-Oh. – 2a. ‘großer Holzklotz, auf dem Holz gespalten wird’,  Hackeklotz, 2: STE-Kö, JE1-Ziep, ZE-Roß Ze, 3: HA-Bee Ma, Wb-We 68, WE-Wa, QUE-Su, vereinz. sö elbostf., 4: vereinz. anhalt. – 2b. ‘Holzblock, auf dem Fleisch zerkleinert wird’ 1: SA-Roh, 3: HA-Bee, 4: Alt-Cöthen 76. – 2c. u.a. in der Verbdg.: astiger/verwassener Klotz ‘verwachsener Holzklotz, der schwer zu spalten ist’,  Knorren, 2: vereinz. ö Altm., GA-Schw, JE2-Tu, JE1-Ziep, ZE-Wö, 3: JE1-Pre, HA-Um. – 3. ‘Holzklotz, der zu Brennholz zerkleinert wird’ 2: verstr. n/mittlere Altm., JE2-Mö, 3: JE1-Me, verstr. n elbostf., WE-Il La, CA-Sta, BE-He, 4: vereinz. BE, DE-Ca.  Block Bolten Bott Bottende Bottscheit Drümmel Drümmelholt Ende Ferholtklotz Ferlänge Holtdrümmel Holtklotz Holtklwe(n) Holtknubben Holttrdeln Karnickel Kattenkopp Klwe(n) Klwenholt 1Kluft Knorren Knorrholt wenknst wenlänge Ppel Schrt Stempel Trdel. – 4a. ‘grober, schwerfälliger, ungehobelter Mensch’, im Anschluss an 1., 1: SA-Dä, 2: Wb-Altm 100, Beiträge-Altm 1,344, 3: HA-Oh, Sprw-Börde, Wb-We 68, Wb-Nharz 100, 4: Wb-Be – Rda.: op einen groben Klotz hrt en groben Kl Wb-We 68.  TZ: Hacksch Hacket-Brder Heuosse Heuprd 2Holster Hottentotte Klemmer 1Knast Knst 1Lke Lltsch Luntei. – 4b. ‘gedrungener, kräftiger Mensch’,  Pummel, 3: Wb-Nharz 100. – 4c. ‘schweres Pferd’ HA-Oh.
Lautf., Gram.: Klotz, [klots]; außerdem: Klötz Pl. SA-Win, OST-Lin; Klötze Pl. WA-Bey; [glods] BE-Dro Gier; Klotsch, [klot] verstr. ZE, WA-We, vereinz. anhalt.; Klotzsch CA-Wer; [glod] vereinz. BE, DE-Ca. Zuss.: zu 2., 3.: Hacke-, Hau-, Holt-; sonstiges: Hr-, Hemm-, Kaffen-, werspn-.
Knken m., (f.) 1. ‘Knochen’ 1/2/3: verstr. nd., 4: Vk-Anhalta 285, Wb-Ak 93, Wb-Be – Ich hawwe Hols jehackt, mich tn alle Knochen w. Wb-Ak 93; se harre Rietn (Reißen) in de Knochen OSCH-Wu; Rda.: nist wi Ht un Knken von jmdm., der sehr abgemagert ist, HA-Oh; opp andere Lü’ öre Knoken raisen ‘andere Leute ausnutzen’ Wb-Holzl 123 (HA-Um); Sprw.: Wenn’t Flesch up is, bieten sick de Hünn’ um de Knaoken. Bewohner-Altm 1,332. – 2. ‘Arm, Bein’ 4: Wb-Ak 93. – 3. Schimpfwort, bes. für Mädchen unterer Stände, 2: Wb-Altm 110.
Lautf., Gram.: Kno(o)ken, [knkn] GA-Klö, STE-Wa, vereinz. elbostf.; Kno(o)ken Pl. vereinz. elbostf., Heimatkalender-Je 1927,74 (JE2-Fi); [knkn]Vk-Ask 382; Knoke, knke Wb-Nharz 103, Id-Eilsa 73; Knoaken, [knkn], [knkn] verstr. Altm., JE2-Ni, Mda-Ma 68 (JE1-Prö, ZE-Dor), Dialekt-Ma 4 (verstr. w JE1), QUE-Di; Knoakn Pl. Heimatkalender-Je 1927,121 (JE2-Vie); [knk], [knk] verstr. Altm., WO-Mei, JE2-Scho; [kk] STE-Wa; Knoake JE2-Mi; [knk] f. Dialekt-Ma 8 (verstr. JE1); Knoak, Knaok SA-Bre Fa Pe, Wb-Altm 109, GA-Kak; [knaok] SA-Ch Hi Hö; Knochen Wb-Altm 110, QUE-GrSchie, Wb-Ak 93; Knochen Pl. Sprw-Börde, Vk-Anhalta 285; [knon] Mda-Ze (ZE-Roß), Wb-Be; Knoche f. (2.) Wb-Ak 93; [knaok] SA-Dä; [knakn] Mda-Ma 68 (JE1-Dan Lei Pre, CA-El); [knak] ZE-Göd; [knak] f. Mda-Ze (vereinz. ZE); [knake] f. ZE-Kö; Knuoken OSCH-Di; Knaken SA-Hen; [knak] f. Mda-Ma 66 (JE1-Lei Prö, ZE-Dor); Knäökelk’n Dim. Wb-Altm 109. Zuss.: zu 1.: Hausknochen, Hüft-, Krz-, Marks-, Musikanten-; zu 2.: Hessknkens, Lk-.
K f. 1a. TiN ‘weibl. Rind’ verbr. – hei mott Keue ob de Wische (Wiese) heu’n (hüten) GA-Lock; … denn hammer so vill Jeld, dassemer uns Kiehe un Färe koofen kenn’n. Wäschke 41920,41; Rda. mit Bezug auf Viehhaltung und wirtschaftliche Bedeutung: De gaude Koh melkt man dörchs Mul. ‘Bei guter Fütterung gibt die Kuh viel Milch.’ Spr-Altm 82; Een Koh deckt’n Disch. a.a.O. 82; Oll Kö’ gew’n Melk, jung Hünner gew’n Eier. Bewohner-Altm 1,345; hat de Deuwel de Kauh ehalt, kann hei dat Kalw ok noch halen HA-Eil; Rda. mit Bezug auf den Menschen und sein Verhalten: Wem de Kauh jehört, fate se bin Schwanz ‘wen eine Sache etw. angeht, der kümmere sich darum’ Sprw-Börde; Watt helpt n’n K, wenn s ‘n Emmer vull melkt un sleit’n in’n Dreck ‘Hab und Gut nützen nichts, wenn es vergeudet wird’ Wb-Altm 205; man wart sau olt wie ne Kau un lehrt ümmer noch dertau Sprw-Eils 39; et jift mr bunte keu w eine Zurückweisung einer unberechtigten Forderung gegenüber jmdm., der glaubt, eine verlorene Sache wieder zu erkennen, Wb-Nharz 94; wenn eine Kauh schitt, böert dä andere den Swanz hoch OSCH-Ba; hei kukkt et an w de Kau de ne Dr ‘er ist verwundert’ Wb-We 64; sau old wrd keine Kau WE-Be; Rätsel: et jing in’n Wald un leiht Tellderken fall’n, wat is dat? – de Kauh WO-Schn;Eine Kauh un’n Kalf
Un’n half Kalf half
Un’n Hirsch un’n Reh,
Wuur vell Beine harr’n dee?
Lieder-Ma Nr. 474 (HA-Um);
Kinderreim:Muh, muh, muh!
Raupt uns unse Kuh.
Wai jeeb’m eer det Futter,
Sai jeeft uns Melk un Bodder
Un raupt man immer: Muh!
a.a.O. Nr. 78 (WA-Eg);
Abzählreim:Ich un d, Mil’lersch K,
Mil’lersch sel, das bis d.
Wb-Ak 99.
Wiegenlied:Slap, Kinneken, slap.
Vorn Holte geiht en Schap,
Vorn Holte geiht ne bunte Kauh,
Kummet usen Kinneken tau.
Vk-Harz 3,87 (WE-Schau).
Brauch: In vielen Altmarkdörfern war es üblich, beim ersten Austrieb zu Pfingsten das Vieh zu bekränzen. Dies war häufig mit einem Wettstreit der Hütejungen und Kuhmägde verbunden. Der besten K. der Herde, die zuerst ausgetrieben war, wurde ein von einem Mädchen gebundener Kranz umgehängt. Brauch-wAltm 72f. (SA-Zier, vereinz. GA). Hatte eine Kuhmagd ihre Herde als letzte ausgetrieben, hatte sie allerlei Witze und Neckereien über sich ergehen zu lassen. Gegen Abend suchten die Burschen aus der Herde dieses Mädchens eine K. heraus, die sie schmückten, indem u.a. eine aus Stroh und anderen Materialien gefertigte Puppe auf das Tier gesetzt und befestigt wurde. Diese bunte K. wurde losgelassen und lief unter dem Jubel der Bewohner so lange durch das Dorf, bis die Puppe heruntergefallen oder zerstört war. Erst dann wurde das Tier wieder auf den Hof gelassen. SA-Ch. – 1b. TiN in der Verbdg.: bunte/blinde Kuh ‘Marienkäfer’,  Marenkwer, 2: JE2-Pap, JE1-Bü – blinne Kue JE2-Pap. – 2. ‘alte oder dicke Frau’, Schimpfwort,  Pummel, 2: ZE-Roß. – 3. in der Verbdg.: sitt wie dot up de Koh ‘bittet unablässig um etw.’,  beddeln, 2: STE-Bir.
Lautf., Gram.: K, Koh, Koo SA-Ku Rist Zie, verbr. Altm., JE2-HGö Schö Zo, JE1-Grä Gü Ra Ran; Kouh OST-Thie, ku Mda-Sti 40; Kau(h), [kau], [kao] verbr. nwaltm. elbostf.; Keuseken Dim. Mda-Weg 101; K, Kuh WO-Zi, JE1-Bü Kü, ZE-Roß, HA-Alv, Lieder-Ma Nr. 78 (WA-Eg), a.a.O. Nr. 613 (WO-Ol), a.a.O. Nr. 615 (GA-Se), Vk-Harz 3,94 (QUE-Que), Wb-Be, BLA-All, Vk-Anhalta 32; [g] DE-Ca; Kue, [ku] JE2-Pap, JE1-HLo Stei, verstr. ZE; Kua ZE-Mü; Pl.: [k] JE2-Scho, JE1-Gra HZi Wö; [kö]GA-Bo, CALV-Je Uth Zo; Köh, K, Kö’, [k] SA-Rist Zie, Bewohner-Altm 1,345, verstr. n/mittlere Altm., GA-Da Le Schw, JE2-Gü, Heimatkalender-Ma 1932,45 (JE2-Vie), verstr. nw/mittleres JE1; Ke, [k] Dialekt-Ma 12 (verstr. JE1, ZE-Dor), QUE-Su, Kehe BA-Op; Keh, K Dialekt-Ma 12 (JE1-Güt Schor Walt), verstr. ZE; [kj] Dialekt-Ma 7 (verstr. w JE1, CA-El); kwe Mda-Sti 40; [kje] WO-Col Zi Zie; [ki] SA-Ku, [ki] STE-Bö Je Steg; [köi] SA-Pü Zie, GA-Da Ku, [köi] STE-Bad; [kui] verstr. nwaltm.; Kuü SA-Die; Küehe Heimatkalender-Je 1929,XII (JE2-Vie); Koie, [koi], Käu(h)e, Keu(h)e, [koe] verstr. n/w elbostf.; [koi] SA-Ah GrGe Jü, Keu HA-Oh, Id-Eilsa 70, Wb-Nharz 94; Keuj QUE-Di; Kei(h)e, keie, [kae], [kaie], [kai] WO-Eb Mei, HA-Neu Va, Wb-Nharz 94 (WE-De), vereinz. n CA; Kiehe Wäschke 41920,41, Richter o.J. 7; [g] DE-Ca. Zuss.: zu 1a.: Harz-, Hirsch-, Kalwe-, Kerken-, Lnigen-, Melke-, Melk-, Mtsche-, M-, Ossen-; zu 1b.: Himmelskühchen, Mtsche-, M-; sonstiges: Maikken.
Kopp m. 1. ‘Kopf’ verbr. – ik kann dät Lt all tn Kopp JE2-Scho; Rda.: datt wolle mick nich in’n Kopp ‘das kann ich nicht begreifen’ Hbl-Ohre 1928 Nr. 9/ Wöhlbier (HA-Eim); hei hett sinen kopp vor sek ‘er hat seinen eigenen Willen’ Id-Queb 5; De hät’n anschlägschen Kopp von jmdm., der eine Ohrfeige bekommt, auch ‘gescheiter Mensch’ Bewohner-Altm 345; hei riskert Kopp un Krn HA-Oh; mit’n Kop dorch de Wand gahen Sprw-Börde; hei hat et in’n Kopp ekrejjen ‘er ist verrückt geworden’ Sprw-Harzvorld 399; de hat mr schulden w hre op’n koppe Wb-Nharz 104; wedder Kopp noch Ars von unverständlichem Gerede, HA-Um; hei lätten Kopp hängen ‘er ist betrunken’ WE-Ve; Sprw.: Wat’n in’n Kopp nich hät, mütten in d’ Föt hämm. Bewohner-Altm 1,346; Wenn’t Köppken drunken hat, willt Fäutken danzen. Chr-Em 430; Köppken glatt un Feutken glatt, Mäkens beste Middegaft. Spr-Altm 14f.  TZ: Hft Kolle(n) Klrwe 1Krne Kgel Nips Nott Nüschel Nusskugel Oberstübchen. – 2. in der Verbdg.: wer Kopp schten ‘Purzelbaum schlagen’,  Kobolz, 1: SA-Kü Pü, 2: verstr. w SA ö OST, 3: verstr. w elbostf. – 3a. ‘Kohlkopf’, auch der Kopf von Salat oder Sellerie, 3: WE-El, Wb-Nharz 104, 4: Wb-Ak 95. – 3b. ‘Samenträ- ger des Hopfens’ 2: Wb-Altm* 60. – 4a. ‘Tasse, Becher’,  Tassenkopp, 2: Wb-Altm 113, 3: Wb-Holzl 124 (veralt.), 4: Wb-Ak 95. – 4b. ‘Nagelkopf’ 3: Wb-Nharz 104. – 4c. ‘Pfeifenkopf’ 3: a.a.O. 104. – 4d. ‘das Querholz der Harke, an dem die Zinken sitzen’,  Harkenhft, 4: BE-La. – 5a. ‘vorderer Teil des Kahns, die Spitze des Bugs’, Schifferspr., 2: Elbschifferspr. 155 und 315 (STE-Tan, JE2-Mi Pa), 4: a.a.O. 315 (CA-Ak) – der Kn jd uffn Kobb der Kahn ist vorn zu schwer beladen und taucht dort tiefer ein, a.a.O. 315 (CA-Ak). – 5b. in der Verbdg.: uff den Kopp stellen ‘den Pflug zum Tiefgang einstellen’ 4: DE-Pri. – 6a. ‘Berg, Hügel’, bes. als Bestandteil von FlN,  Barg, 3: verstr. sw elbostf., 4: verstr. nthür. – 6b. ‘trockene, unfruchtbare Stelle im Acker’ 3: Wb-Holzl 124, HA-Bee, BE-Gü, 4: vereinz. w BE.  TZ: Hittkopp Horst Horstfleck Kskopp Knakker Knkel.
Lautf., Gram.: Kop(p), [kop]; außerdem: [kob] Elbschifferspr. 155 und 315 (STE-Tan, JE2-Mi Pa, CA-Ak); [gob] verstr. BE; [köp] Pl. Mda-nwJe1a 35 (JE2-HSe, verstr. nw JE1); Koppken Dim. Bewohner-Altm 1,346; Köppk(e)n Dim. Wb-Altm 113, Spr-Altm 14 und 78, Chr-Em 430, Wb-Holzl 35, HA-No; [köpk] Dim. SA-Dä; Kopf (6a.) verstr. sw elbostf. nthür.; [kep] Pl. Mda-nwJe1a 35 (JE1-Bie Ger Wol); kepken Dim. Wb-Nharz 95. Zuss.: zu 1. (einschl. Bedeutungsübertragungen): Hr-, Hsen-, Hinder-, Hitt-, Hornskenkopf, Ht-, Hunde-, Kalfs-, Kl-, Kns-, Karnickel-, Katten-, Kensterköpfe, Kinds-, Kleisterkopf, Knaster-, Knitterkopf, Krähenkopf, Kratz-, Krauselkopf, Kribbel-, Krüllken-, Krs-, Krz-, Kl-, Kl-, Kullijuskopf, Launenkopf, Locken-, Lgen-, Lse-, Moch-, Mren-, Mren-, Msch-, Mossköppe, Muff-, Murr-, Mutten-, Mutzkopf, Nussel-, Ohnekopf, Ossen-; zu 2.: Heister-; zu 3a. (einschl. Bedeutungsübertragungen): Kabiskopf, Kl-, Krautkopf; zu 4a.: Kaffeekopf; zu 4d.: Harken-; zu 6b.: Hitt-, Ks-, Klei-; sonstiges: Lampen-, Mn-, Msern-, Noll-.
Kschtenblme f. PflN ‘Löwenzahn’,  Kblme, 3: HA-Um, WE-Dee La Ve.
Lautf.: Kauschietenblaume.