1blackern Vb. ‘laut lachen’,  jchen, auch ‘albern, grundlos lachen’, bes. von Mädchen, 2: vereinz. n WO, JE1-Ziep, 3: verbr. elbostf. – hellisch blackern QUE-Ga; Zus.: du sost nich immer dozwischen blackern CA-Fö.
Lautf.: blackern; außerdem: plackern BA-Bad; blaggern OSCH-Schw; bläckern JE1-Ziep, Hbl-Nharz 1929 Nr. 5 (WE-Rho).
Bulderlock n. 1. dass., 2: JE1-Ziep, Vk-Anhaltb 49 (ZE-Cos), 3: verstr. mittleres/s elbostf., 4: Mda-Sti 105, Wb-Be – Rda.: dee jeiht int Bullerloch ‘er stirbt’ JE1-Ziep. – 2. ‘dunkles Loch’ 3: vereinz. mittleres/s elbostf. – kimmst in’t Bullderlock Drohung an unartige Kinder, Sprw-Börde.
Lautf.: Bul(l)derlock verstr. mittleres/sw elbostf.; Buller- Id-Quea 147; -loch JE1-Ziep, Vk-Anhaltb 49 (ZE-Cos), vereinz. s elbostf.; [purlo] Wb-Be; polderloch Mda-Sti 105.
Gras n. 1. ‘Gesamtheit der Wiesenpflanzen als Pflanzendecke, Rasen’ verbr. – Grs mein (mähen) HA-Oh; annan Dach wat dat Gras wennd SA-Dä; Hüte Morgen woar dät Gras noch natt ’ewest ... Heimatkalender-Je 1923,98 (JE2-Vie); Arnst un Fritze lagen hinder de Gar’ns ... int greune Graß! Rauch 1929,54; Uff de Stra- ßen that Dich das scheenste jriene Jras wachsen ... Richter o.J. 6; Rda.: dee mutt ins Gras bieten ‘er wird bald sterben’ JE1-Ziep; H kann Gras wassen hörn. ‘Er glaubt an den kleinsten oder eingebildeten Zeichen zu erkennen, wie sich etw. entwickeln wird, ist überklug.’ Wb-Altm 277; kein Graas under de Fäute wassen laten ‘jmdn. zur Arbeit antreiben’ Sprw-Börde; Sprw.: Wer weet, wo Hingst is, wenn Graß wesst. ‘Man soll sich nicht übermäßig über die Zukunft Gedanken machen.’ Firmenich 1854,122 (OST-See); Bauernregel: wenn de Uhr bi Daog schleiht tweemaol acht, denn waßt dat Gras bi Dag un Nacht STE-Wi. – 2. in der Verbdg.: bunt Gras PflN ‘Bandgras’ 3: Hbl-Ohre 1935 Nr. 6/Becker (HA-Bee).
Lautf.: Gras(s), Graß, J-, [gras], [jras] verbr. nwaltm. brdb., Rauch 1929,54, HA-Bee, Mda-Ma 61 (CA-Fe), verstr. ö DE; [ras] vereinz. mittleres SA, OST-Kru, GA-Fau; Gra(a)s, Grs, J- verbr. elbostf., BLA-All, Mda-Sti 16, vereinz. anhalt.; Graos, J-, [grs], [jrs] WO-HWa, verstr. s elbostf., verbr. anhalt.
Gunst f. 1. ‘freundliche, entgegenkommende Haltung, Wohlwollen’ 2: SA-Str, OST-Sto, JE1-Ziep, 3: vereinz. w elbostf. – Rda.: sik in Gunst setten HA-Oh; to Gunstn schnakn ‘anderen nach dem Mund  rden’ SA-Str. – 2. ‘Freistätte beim Haschespiel’,  1Ml, 3: vereinz. WE.
Lautf.: Gunst; außerdem: Kunst (2.) vereinz. WE.
jappen Vb. 1. ‘hastig und heftig atmen’, auch ‘nach Luft schnappen’ 1: SA-Han Rist, 2: vereinz. Altm., JE2-Scho, 3: verstr. elbostf., 4: Mda-Sti 144, Wb-Be – tr jappt n Luft Wb-Be; d olle Kta jappt a wärra JE2-Scho; de Fisch jappet noch Wb-We 58; Rda.: hei jappet t’n letzten Locke ‘es geht ihm (gesundheitlich) schlecht’ HA-Oh.  jacheln jappern japsen jicheln jochen pchen prchen. – 2. ‘gähnen’,  hjnen, 1: SA-Ah, 2: SA-Ma, vereinz. ö Altm., verstr. JE2 n JE1, JE1-Ziep, ZE-Na, 3: WO-Gli, JE1-Ca Me. – 3. ‘vor Schmerzen stöhnen oder wimmern’,  stnen, 2: SA-Sa, 3: OSCH-KlQue, WA-La.
Lautf.: japp(e)n, [jap()n] Wb-Altm 91, SA-Han Ma Rie, vereinz. ö Altm., verstr. JE2 n JE1, ZE-Na, verstr. elbostf., Mda-Sti 144; [jap] SA-Sa, WO-Zie, JE2-Schön, Id-Eilsa 69; [japm] Wb-Be; jabbn SA-Ah; [jabm] SA-Rist, GA-Da; gappen JE2-Cab KlWu, JE1-We Ziep. Zus.: zu 2.: h-.
Ksehutsche f. dass. wie  Käsehippe 2., 2: JE1-Ziep, 3: GA-Wal, WO-Dru, vereinz. WA, QUE-Nei, verbr. CA, BE-Gü, 4: Wb-Ak 85, verbr. BE.
Lautf.: Ksehutsche JE1-Ziep, vereinz. WA, QUE-Nei, verbr. CA; -hitsche WO-Dru, CA-Ba KlRo, Wb-Ak 85; [gzhidš] verbr. BE; Ksehutsche GA-Wal, WA-Sü, CA-Egg Schö.
Klotz m. 1. ‘großes Stück Holz’ 2: Mda-Ze (verstr. ZE), 3: HA-Bee Oh, Wb-We 68, Wb-Nharz 100, QUE-Di, 4: Wb-Ak 91 – Rda.: – n’ Klotz an’n Bein HA-Oh. – 2a. ‘großer Holzklotz, auf dem Holz gespalten wird’,  Hackeklotz, 2: STE-Kö, JE1-Ziep, ZE-Roß Ze, 3: HA-Bee Ma, Wb-We 68, WE-Wa, QUE-Su, vereinz. sö elbostf., 4: vereinz. anhalt. – 2b. ‘Holzblock, auf dem Fleisch zerkleinert wird’ 1: SA-Roh, 3: HA-Bee, 4: Alt-Cöthen 76. – 2c. u.a. in der Verbdg.: astiger/verwassener Klotz ‘verwachsener Holzklotz, der schwer zu spalten ist’,  Knorren, 2: vereinz. ö Altm., GA-Schw, JE2-Tu, JE1-Ziep, ZE-Wö, 3: JE1-Pre, HA-Um. – 3. ‘Holzklotz, der zu Brennholz zerkleinert wird’ 2: verstr. n/mittlere Altm., JE2-Mö, 3: JE1-Me, verstr. n elbostf., WE-Il La, CA-Sta, BE-He, 4: vereinz. BE, DE-Ca.  Block Bolten Bott Bottende Bottscheit Drümmel Drümmelholt Ende Ferholtklotz Ferlänge Holtdrümmel Holtklotz Holtklwe(n) Holtknubben Holttrdeln Karnickel Kattenkopp Klwe(n) Klwenholt 1Kluft Knorren Knorrholt wenknst wenlänge Ppel Schrt Stempel Trdel. – 4a. ‘grober, schwerfälliger, ungehobelter Mensch’, im Anschluss an 1., 1: SA-Dä, 2: Wb-Altm 100, Beiträge-Altm 1,344, 3: HA-Oh, Sprw-Börde, Wb-We 68, Wb-Nharz 100, 4: Wb-Be – Rda.: op einen groben Klotz hrt en groben Kl Wb-We 68.  TZ: Hacksch Hacket-Brder Heuosse Heuprd 2Holster Hottentotte Klemmer 1Knast Knst 1Lke Lltsch Luntei. – 4b. ‘gedrungener, kräftiger Mensch’,  Pummel, 3: Wb-Nharz 100. – 4c. ‘schweres Pferd’ HA-Oh.
Lautf., Gram.: Klotz, [klots]; außerdem: Klötz Pl. SA-Win, OST-Lin; Klötze Pl. WA-Bey; [glods] BE-Dro Gier; Klotsch, [klot] verstr. ZE, WA-We, vereinz. anhalt.; Klotzsch CA-Wer; [glod] vereinz. BE, DE-Ca. Zuss.: zu 2., 3.: Hacke-, Hau-, Holt-; sonstiges: Hr-, Hemm-, Kaffen-, werspn-.
Klotz m. 1. ‘großes Stück Holz’ 2: Mda-Ze (verstr. ZE), 3: HA-Bee Oh, Wb-We 68, Wb-Nharz 100, QUE-Di, 4: Wb-Ak 91 – Rda.: – n’ Klotz an’n Bein HA-Oh. – 2a. ‘großer Holzklotz, auf dem Holz gespalten wird’,  Hackeklotz, 2: STE-Kö, JE1-Ziep, ZE-Roß Ze, 3: HA-Bee Ma, Wb-We 68, WE-Wa, QUE-Su, vereinz. sö elbostf., 4: vereinz. anhalt. – 2b. ‘Holzblock, auf dem Fleisch zerkleinert wird’ 1: SA-Roh, 3: HA-Bee, 4: Alt-Cöthen 76. – 2c. u.a. in der Verbdg.: astiger/verwassener Klotz ‘verwachsener Holzklotz, der schwer zu spalten ist’,  Knorren, 2: vereinz. ö Altm., GA-Schw, JE2-Tu, JE1-Ziep, ZE-Wö, 3: JE1-Pre, HA-Um. – 3. ‘Holzklotz, der zu Brennholz zerkleinert wird’ 2: verstr. n/mittlere Altm., JE2-Mö, 3: JE1-Me, verstr. n elbostf., WE-Il La, CA-Sta, BE-He, 4: vereinz. BE, DE-Ca.  Block Bolten Bott Bottende Bottscheit Drümmel Drümmelholt Ende Ferholtklotz Ferlänge Holtdrümmel Holtklotz Holtklwe(n) Holtknubben Holttrdeln Karnickel Kattenkopp Klwe(n) Klwenholt 1Kluft Knorren Knorrholt wenknst wenlänge Ppel Schrt Stempel Trdel. – 4a. ‘grober, schwerfälliger, ungehobelter Mensch’, im Anschluss an 1., 1: SA-Dä, 2: Wb-Altm 100, Beiträge-Altm 1,344, 3: HA-Oh, Sprw-Börde, Wb-We 68, Wb-Nharz 100, 4: Wb-Be – Rda.: op einen groben Klotz hrt en groben Kl Wb-We 68.  TZ: Hacksch Hacket-Brder Heuosse Heuprd 2Holster Hottentotte Klemmer 1Knast Knst 1Lke Lltsch Luntei. – 4b. ‘gedrungener, kräftiger Mensch’,  Pummel, 3: Wb-Nharz 100. – 4c. ‘schweres Pferd’ HA-Oh.
Lautf., Gram.: Klotz, [klots]; außerdem: Klötz Pl. SA-Win, OST-Lin; Klötze Pl. WA-Bey; [glods] BE-Dro Gier; Klotsch, [klot] verstr. ZE, WA-We, vereinz. anhalt.; Klotzsch CA-Wer; [glod] vereinz. BE, DE-Ca. Zuss.: zu 2., 3.: Hacke-, Hau-, Holt-; sonstiges: Hr-, Hemm-, Kaffen-, werspn-.
Klump(en) m. 1a. ‘gekochter Kloß aus Kartoffeln oder Mehl’ 1: SA-Han Ho, 2: Wb-Altm 106, OST-Sto, GA-KloNeu, WO-Me Sa, verbr. mbrdb., 3: verbr. elbostf., 4: verbr. anhalt. – Der K. wurde roh auf die zu garenden Speisen gelegt und dann mit diesen in der  Grde gekocht. Speisen-Börde 386. K. wurde zu allen Gerichten gegessen. Es gab kaum eine Mahlzeit, bei der er fehlte, ob heiß oder kalt gegessen, zur Suppe, zum Braten, zum Frühstück oder zur Vesper. Ein verbr. Sonntagsgericht war selbst gemachter Sauerkohl, der mit Schaf- oder Schweinefleisch gekocht wurde, und K. Außerordentlich beliebt, vor allem in der Zeit von Oktober bis zur Fastnacht, waren mit anderen Zutaten verfeinerte Gerichte aus Mohrrüben und K. Kost-Ma 70f. – Suern Klump WO-Me Sa; Klump un Speck HA-Oh; Ries un kleine Klümpe OSCH-Schw; Swarten Klump Wb-Holzl 192 (HA-Eil); Klump un Plumen JE1-Ziep; Klump un Bratchen HA-Uep; Rda.: Kool un Klump füllt den Buren den Rump. Wb-Holzl 121. Reim:Hoch in de Danne!
Beier
(Bier) in de Kanne!
Klump op’n Disch,
de smecket frisch.
HA-Oh.
Tanzreim:balle wille düt nich,
balle wille dat nich,
balle wille Klump und Beern nich.
Id-Eilsa 50.
Hofklump Kartuffelklte Kartuffelklump Klt Klunz Klt(en) Mehlkloß Mlklump Mlklunz Tüffelklt Tüffelklump Tüffelklt. – 1b. ‘Topfkuchen’,  Pottkken, 3: verstr. w elbostf., CA-Fö. – 1c. ‘Köder zum Angeln’ 2: Mda-Ze (verstr. ZE). – 2. ‘meist feuchte, zähe zusammengeballte Masse, Brocken’, bes. von Erde, 3: verstr. mittleres/s elbostf., 4: vereinz. omd. – an Klump’m Lm. Wb-Ak 91; roggen in klump un weiten in sump Roggen wird auf einen Acker gesät, der K. bildet, Weizen wird auf einem nassen Feld ausgebracht, Wb-Nharz 100; Klümpchen Dim. FlN, von harter fester Erde, Burghardt 1967,77 (WA-Ba Ste). – 3a. ‘Haufen, aufgehäufte Menge, hügelartig Angehäuftes’ 1: verbr. nwaltm., 2: verbr. Altm., vereinz. JE2 JE1, ZE-Roß, 3: WO-He, vereinz. mittleres/s elbostf., 4: Wb-Ak 91, Wb-Be – op einen Klumpen stahen ‘zusammengedrängt stehen’ CA-Fö; Rda.: et is alles in’n klump ‘efollen (zusammengefallen) Id-Queb 4; In’ Klump lig’n ‘in einer Schlägerei sein, in Streit liegen’ Wb-Altm* 60; alles in’n Klump sln ‘etw. völlig entzwei schlagen’ HA-Oh; dr hat sein Rd in Klump jefr’n Wb-Ak 91; äre Mudda is än oll Klump ‘ihre Mutter ist sehr dick’ JE2-Scho; n’ Klumpen Unglücke ‘ein großer, ungeschickter Mensch’ HA-Oh; sit te nich da wie son Klumpen Unglücke! HA-Bee; In n’n Klumpen tosammenschten ‘vor Schreck zusammenfahren’ Wb-Altm 106. – 3b. ‘geschichteter großer Holzhaufen’,  Holtdme(n), 1: SA-Zie, 2: OST-KlBeu Poll Wah. – 3c. ‘Heuhaufen’,  Heuhocke(n), 2: SA-Win, OST-Bi, GA-Fau. – 3d. ‘großer, ungeordneter Strohhaufen’,  Strdme(n), 2: OST-KlBeu. – 3e. ‘Misthaufen’, auf dem Feld, 2: OST-Bi. – 3f. ‘Rübenhaufen’ 1: SA-Rist. – 3g. ‘Maulwurfshügel’,  Mollbarg, 2: OST-Bi Schö. – 4. ‘harte Geschwulst’ 3: Wb-Nharz 100. – 5. ‘Anzahl, Menge’, bes. ‘Schar, größere Anzahl von Personen’,  Korpssei hat en Klump Kinner ‘sie hat viele Kinder’ 3: Wb-We 68.
Lautf., Gram.: Klump(en), Klump(e)n; außerdem: Klump’m Wb-Ak 91, [klumpm] SA-Zie, Mda-nwJe1a 44 (JE2-HSe, verbr. nw JE1), Wb-Be; [klump] JE2-Scho; [klumbm] SA-Rist; [glumb] Mda-Fuhne 17 (DE-Ca); [klumb] CA-Ak; [glumb] verbr. anhalt.; Klümp, [klümp] Pl.(?) SA-Ha KloNeu, GA-Fau; [klümp] Pl. OST-Bi; Klümpe Pl.(?) JE2-GrWud; Klümpe Pl. WO-Dru; Klümpk’n Dim. Wb-Altm. 106f.; Klimpe Pl. WO-Me; Klimpen Pl. BLA-Tr; [glimb] Pl. Mda-Fuhne* § 283 (BE-Le Pei, KÖ-Il, verstr. DE); [klimpr] Pl. DE-Els; [glimbr] Pl. verstr. anhalt. Zuss.: zu 1a.: Hwe-, Hof-, Kartuffel-, Ml-; zu 1b.: Hwe-, Ktel-; zu 2.: s-; zu 3b.: Holt-; zu 3c.: Heu-, Lde-; zu 3e.: Mess-; zu 3g.: Moll-, Mollworms-, Mollworps-, Mlworms-, Mlworps-.
Knorren m. 1a. ‘verwachsener Holzklotz, der schwer zu spalten ist’ 2: SA-Sa, OST-Ost, WO-Me, ZE-Ze, 3: verstr. elbostf., 4: BA-Gü, CA-Ak Zu, vereinz. BE, DE-Ca.  Astklwen Astknubben Drummel Dwargstükke Gunsel Holtklotz Holtknorren Holtkndel Holtknst Holtstamm Hund Kattenkopp Klotz Klwe(n) 1Kluft Knagge(n) Knassel 1Knast Knodder Knorrending Knorrenstücke Knorrholt Knsel Knster Knubbel Knubben Kndel Knurzel Knst Knutter Msel Mselstamm M-ser Mserholt Msernkopp werspnklotz Rümpel Spannrick Stamm Stammholt Stubben Stke(n) Stummel Stumpen Wammer Wraggel Wruggel; Adj.: astig gnabbelig hrig klwig knasterig knastig knodderig knorrig knselig knubbelig mselig mserig strlig t verknoddert vermselt vermsert verwammert verwassen verzaddert wammerig wringig. – 1b. ‘Holzklotz, der zu Brennholz zerkleinert wird’,  Klotz, 2: JE1-Ziep, 3: HA-Eil Oh – düssen Knorrn mottn mit’n Kl kleben HA-Oh. – 2. ‘großes Stück’, vom Brot, 3: Mda-War 87. – 3. ‘Fuß’, abw., 3: QUE-Di.
Lautf.: Knorr(e)n, [knor()n]; außerdem: [gnorn] vereinz. BE, DE-Ca; [knor] QUE-Di; Knurren QUE-West; [knur] CA-Ak; [gnurn] vereinz. BE. Zus.: zu 1a.: Holt-.