1Bk f. TiN ‘Rind’, Kinderspr.,  Mk, 1: SA-Die Pü, 2: verstr. Altm., JE2-Neu Wa.
Lautf.: Bu(h)koh; außerdem: -kök’n Dim. Wb-Altm 27; -kauh SA-Pü; Nbf.: -käukelken Dim. SA-Die.
Büssensticken m. dass., 1: SA-Die Pü, 2: STE-Bül.
Lautf.: Büssensticken SA-Die; [büstik] SA-Pü; Nbf.: Busssticken STE-Bül.
1Butte f. 1. ‘Seitenflügel des großen Fischnetzes (Zugnetz)’ 2: JE2-Scho. – 2. ‘Harnblase’ 3: Id-Eilsa 55. – 3. ‘Schweinemagen’ 2: Mda-Ar 30. – 4. ‘in einen Schweinemagen gefüllte Wurst’ 1: SA-Die Ku, 2: OST-Ko, 3: WO-Mei. – 5. ‘(Dick-)Darm (einschl. des Mast- und Blinddarms)’, bes. bei Schafen, Ziegen, Rindern, Schweinen, 3: verstr. elbostf., 4: Wb-Be. – 6. ‘in Teile des Dickdarms (einschl. des Mast- und Blinddarms) gefüllte Wurst’– a. ‘Wurst aus rohem gehacktem Schweine- und Rindfleisch, die in einen lang gezogenen Mastdarm vom Schwein gefüllt wird’ 2: OST-See, GA-Wet. – b. ‘Blutwurst’ 1: verstr. ö/s nwaltm., 2: SA-Sa, GA-Ku, vereinz. ö Altm., JE2-Scho, 3: WO-HWa. – c. ‘Sülzwurst’ 2: SA-GrGe.
Lautf.: Butte, [but] GA-Wet, JE2-Scho, verstr. elbostf.; [pute] Wb-Be; Butt, [but] verstr. ö/s nwaltm., SA-Sa, GA-Ku, vereinz. ö Altm.; [bt] Mda-Ar 30; Budde verstr. elbostf. – Gram.: das Genus der endungslosen Butt-Belege ist nicht überliefert, so dass auch Belege mit m. Genus nicht auszuschließen sind. – Etym.: B. bezeichnet urspr. kurze, dicke Gegenstände, Enden, vgl. Wb-Meckl 2,167, Wb-BrdbBerl 1,856, Wb-Obersächs 1,356, zum Adj. nd. butt, mndl. bot(te) ‘stumpf, plump’, vgl. Kluge 242002,164 (unter Butt), bei (2.) bis (6.) daneben auch Einfluss von mnd. butte ‘Eingeweide, Knochen’ möglich, vgl. HWb-Mnd 1,383.
Calvörde ON – Calfleitje scherzh. Umdeutung des ON, 3: GA-Wie; Neckreim:In Calvöhrn
do sünd de groten Peern
öwer düt sünd nich öhrn.
1: SA-Die.
Dack n. 1. ‘Dach’ verbr. – op’n Dke HA-Oh; Hein kiekt dörcht Dack STE-Go; Ein Stormwind make sick op, dat mannige Zuckerbude öhr Daak int Feld e flogen is. Rauch 1929,118; ... denn steig ick rub un sleppt’ de Kiep up’n Rüggen na’t Dack. Hausfr-Altm 1930,8 (SA-Die); Rda.: under dk und fk bringen ‘etw. in Sicherheit/zum Abschluss bringen’ Wb-Nharz 36; Rätsel: Upp unse Dack, doa stat’n Mann, de rookt ’ne Piepe. – Schornstein, Lieder-Ma Nr. 444 (WO-Ri). – Brauch: Ist das D. fertig gedeckt, bringt der Dachdecker einen Strauß an der Dachecke an. Dem Hausherrn überreicht er den letzten Dachstein, wofür er ein Geldstück erhält. Vk-Anhalta 8. – 2. ‘Kopf’ vereinz. – Rda.: op’t Dk sten ‘schlagen, prügeln’ Wb-We 25; e upp’n Dack sitt’n ‘jmdn. streng zur Erfüllung seiner Pflichten anhalten’ Wb-Altm 30; die Anlehnung dieser Rda. an die Bed. ‘Kopf’ ist sekundär, urspr. Bezug zum Brauch des Dachabdeckens als Rechtsstrafe, vgl. Röhrich 1991 ff., 296.
Lautf., Gram.: Dack, [dak] verbr. nwaltm. brdb.; Dach ZE-Roß, Mda-Ro, verstr. anhalt.; Tach, [ta] Wb-Be, KÖ-GrPa; tch Mda-Sti 13; Daak, [dk] verbr. elbostf.; Daok, [dk] Wb-Altm 30, verstr. elbostf.; Pl. der Formen mit Langvokal: Daok’r Wb-Altm 30; Daokers Pohlmann 1905,55; Dke HA-Oh; Däker, dëker vereinz. w elbostf.; Deker Wb-Holzl 73 (HA-Eil).
Dackrönne f. ‘Rinne am Dachrand, die das Regenwasser auffängt und ableitet’ verbr. – Daakrönnen hebben groten Wert. Gorges 1938,64; Wei hadden Dackrönnen an, dätt ’w bi Rägenwedder dät Dackwoter upfang’n künnen. Hausfr-Altm 1930,8 (SA-Die); Rda.: wenn hei sau lang wörre wie dumm, könn’e ut’r Dakrenne supen WE-Be. – D. waren zunächst nicht flächendeckend üblich, sie fanden sich vornehmlich an neueren Häusern, vgl. Vk-Anhaltb 5.
Lautf., Gram.: Dackrönne, [dakrön] verbr. s Altm., verstr. JE2; -rönn, [-rön] verbr. nwaltm. n/mittlere Altm., vereinz. n JE2; -rönnen Pl. Hausfr-Altm 1930,8 (SA-Die); -renne vereinz. n WO, verstr. JE2, verbr. JE1, vereinz. ZE; -renn vereinz. nwaltm., verstr. Altm.; -rinne GA-Bös Ro, JE2-Kar, vereinz. JE1; -rinn SA-Jee, vereinz. STE, JE2-Nka; Dachrenne, [daren] vereinz. mittleres/s JE1, verstr. ZE, vereinz. sö elbostf., verbr. anhalt.; Tach-, [ta-] Wb-Be, KÖ-GrPa; tch- Mda-Sti 185; Daakrönnen Pl. Gorges 1938,64; Da(a)krenne verbr. elbostf.; -rinne WA-GrGe, WE-Ri Si; [dkrön] HA-NHa; Daokrenne, [-ren] vereinz. elbostf.; -rinne WE-Ha; im nd. Gebiet vereinz. auch Dach-Belege.
dlsetten Vb. ‘an einen bestimmten Platz setzen, stellen’, vorw. refl. ‘sich hinsetzen, Platz nehmen’ 1: SA-Dä, Hausfr-Altm 1930,6 (SA-Die), 2: verstr. Altm., 3: verstr. w elbostf. – drinkst an un setzt wedder neben dei doal SA-Ra; So nu sett di man dal un vertell mi wat. Hausfr-Altm 1930,6 (SA-Die).
Lautf., Gram.: sett daal, - dl Imp. Sg. verstr. elbostf.; - da(o)l, - doal, [zet dl] Imp. Sg. Hausfr-Altm 1930,6 (SA-Die), vereinz. Altm., Mda-nwJe1b 73 (JE1-HWa); setzt doal 3. Sg. Präs. mit Enklise des Personalpron. n. SA-Ra; [daozetst] Part. Prät. SA-Dä.
Dmelack m. ‘dummer, einfältiger Mensch’, Schimpfwort,  Dussel, auch ‘jmd., der ohne Überlegung handelt’ 1: SA-Dä, Hausfr-Altm 1930,6 (SA-Die), 2: vereinz. nbrdb., 3: verbr. elbostf., 4: verstr. anhalt. – ach, d bist’n Däömlack JE2-Scho; ... dät ick Dämlack nich ihr daran dacht hew’! Hausfr-Altm 1930,6 (SA-Die).
Lautf.: Dämelack, Dmelak verbr. elbostf., vereinz. anhalt.; [tmlak] Wb-Be; Däömelack, [dm-] Wb-Altm 33, Mda-Ar 51; Demelak QUE-He; [dimlak] SA-Dä; Dämlack Hausfr-Altm 1930,6 (SA-Die); [dmlag] DE-Ca; [dmlak] JE2-Scho.
d(r) I. Adv. verbr. – 1. räumlich – a. ‘an dieser Stelle, dort’ – ’t wass väöl Minschheit dao Wb-Altm 137; Doa sitt’n groten swatten Koater. Bewohner-Altm 2,159; d fld anne Hornsge BE-GrWi; Äppel un Walnötte, Eierplumen un Beerenbratjen, Honnigkauken un Zuckerkannig – ick fund da immer wat te präpeln (essen)! Lindauc o.J. 43; De jreeßte Anßiehunk waar imm’r daa, wo de Fähre vorjefiehrt wurr’n ... Heimatkalender-Ze 1962,91 (ZE-Ze); Rda.: da liet der Hund bejraben ‘das ist der entscheidende Punkt’ Sprw-Börde; da lät der Kamm uff de Butter ‘da herrscht große Unordnung’ ZE-Roß; Sprw.: wu hackt ward, da fallt ook Späne HA-No; Reim:Hinner uns Hus, dao geiht to Kehr,
as wenn Hochtiet un Kinndöp wär.
SA-NFe;
in Verbdg. mit Lokaladverbien: d jänt ‘dort drüben’ STE-Schi; ... ne Nachtigall, da boben in’n Beerboom! Rauch 1929,55; Da draußen sinn nuh de Jungens in de Ferien oh mah jewäst ... Heese 21919,7; in Verbdg. mit einem Relativ- oder Demonstrativpron.: d d nischt hebn, dat sint grde de schlimsten Wb-Nharz 36; düsse d sünt et e’ west HA-Oh. – b. ‘hier’ – de Fder is all d HA-Oh; Un Max was ümmer noa ’n nich doa. Matthies 1903,42; De andern waren mit’n Kutschwa’n da, ... Wedde 1938,32; in Ausrufen oder Aufforderungen, z.T. verbunden mit einer Geste des Anbietens oder Überreichens, dann häufig mit Kurzvokal: da hastet Id-Eilsa 97; da, nimm hen! HA-Oh; ta, da lie’t et HA-Bee; da, et rnt Wb-Nharz 36; D, knippere m, ich kre’s Pakt nich uf! Wb-Ak 93; Rda.: t hastn Kitt Ausruf der Verärgerung, Wb-Be. – c. in Verbdg. mit sn ‘anwesend, vorhanden, zur Stelle sein’ – et is naug da, et langt hen CA-Fö; denn sinn se alle d gewest ZE-KlLei; “Na”, jriente dor Harr Amtsrichter, “wänn die Harrschaften da sinn, kann ick je de Sitzung areffnen.” Heimatkalender-Ze 1964,91 (ZE-Ze); ... weil nich ville Gras doa woar ... Heimatkalender-Je 1923,94 (JE2-Vie); Von düsser Kaste waren ... noch twei utgewussene Exemplare da. Klaus 1936,7; Sprw.: Wenn Öäl up de Lamp’ is, is wä’rr keen Dächt (Docht) dao. Bewohner-Altm 1,348. – 2. zeitlich – a. ‘zu diesem Zeitpunkt, in diesem Augenblick’ – Ertüffeln hem’se jo do kaum all ekennt JE2-Gü; Middewoche nh Pingesten d worrn Eier un Kuke un alles denn so desammegeholt. ZE-KlLei; umme sesse d kimmete noch nich Wb-Nharz 36; Awer vorr fufzig, sechzig Jahern, da war de Fastelabend jo doch noch en betchen anderscht nah oelder Mode feuert. Vk-Harz 8,30; Verbdg.: Hei jung noch hier un da (ab und zu) in’n Buernhoff tau sine olen Schulfrünne ... Lindauc o.J. 19; als fester Bestandteil in Sagwörtern: Aller Anfang is swar, seggt de Dew, da slep’r ’n Möhlensteen weg. dass., Spr-Altm 88; Dat kost nix, sä de Bur, do prügelt he sin Jung. Heimatland-Ga 1930 Nr. 10; Dat gift Luft, sä de ole Müldersche, da leit se ’n Pup Sprw-Harzvorld 399; hier herrscht Ordnung, sä de Fru, da lag de Kamm op de Botter QUE-Nei. – b. ‘plötzlich’ – Da – op en Male sejjt et: “Stop”! Gorges 1938,76. – c. ‘dann, darauf(hin)’ – h het mik antickt un d heff ik an Schreck krgng JE2-Scho; Da lachtnse denn alle, o Finzel, – awwer Vetter Wewer arjerte sich heemlinge. Wäschke 61920,153; de Schape harren awer kaum ’n paar Snuten enohmen, da waren all dee Hunne rann unn harren se an de Hinderbeine. Hbl-Ohre 1927 Nr. 28/ Wöhlbier (HA-Eim). – 3. modal ‘in solchem Fall, in dieser Hinsicht, unter diesen Umständen’ – “Dar häst du recht”, sä’ Hinnerk, ... Hausfr-Altm 1930,6 (SA-Die); Da hadden mor je denn oh jelei n Richtijen derwischt. Heese 21919,11; Da kann de Minsche wedder spüren, Wudrop de Müse spekelieren ... Gorges 1938,61; Da brauch mor sich jarnich anzuschtrengn. Krause 1964,23; d bin ek j noch ristiger Wb-Nharz 36; Rda.: da kann et eime angest un bange wern CA-Fö; da kamm’er je de Kränke kreienAusruf des Unmuts, Spr-Anhalt 169; Sprw.: köp Nahwers Rind un frie Nahwers Kind, da warst du selten bedragen WO-Gu; Volksgl.: mich krawweltet so in de linke Hand, da werick woll noch Jeld krien ZE-Roß. – 4a. satzeinleitend, ohne eigentliche Bedeutung, wie ‘es’ – Da is mal ... en Bure west, dei’n grotes Anwesen harre. Rauch 1929,77; Da wurrn denn n Amnt inne Pfarrküche de Amntbusuche ummer kortscher ... Wäschke 61915,4; Rda.: dao hat all wedder ener n Löppel weggelegt ‘da ist wieder jmd. gestorben’ JE1-HWa. – 4b. verstärkend – Dä hat unsch da eine int Hus rinesett ... Klaus 1936,26; d het d nischt te gn Wb-Nharz 72. – 5. als Teil eines Pronominaladverbs in getrennter Stellung, oft abgeschwächt zu (de)r - an ( dran): de Pahl is awwe, da mott ’ne Anschrah an! HA-Bee; de Minsche woll’er ok nich ran Wb-Holzl 73; ... ann deen groten Garen ... da grenzen twei grote Burhöwwe an. Hbl-Ohre 1925 Nr. 7/Wöhlbier (HA-Eim); b ( drb): da willt wie lustig un fröhlich bie sien HA-Bee; fr ( drfr): ek kan der nischt fr Wb-Nharz 37; hinder ( drhinder): ek will er woll hinner komen Wb-We 35; in ( drin): Brahpannen, wer se kriejen kann, Da sall de Bäcker t’ Fleisch in braan. Gorges 1938,40; mit ( drmit): da is kein Spßen midde HA-Oh; Reim:De Blomen hebben wi vör uns geplückt,
do hebben wi uns met uutgeschmückt.
Brauch-wAltm 73;
n ( drn): Rda.: ... da steiht dick de Lecker na ‘darauf hast du Appetit’ Chr-Em 430; Dao krei’t wädder Hund noch Haohn noa. ‘Das ist völlig unwichtig.’ Bewohner-Altm 1,340; t ( drt): ile Brot und da nist tau WE-Velt; Rda.: d hat hei keine Oren tau ‘das will er nicht hören’ Wb-We 96; up ( drup): dao sall use Fritze oppe danzen goan. GA-Eick; t ( drt): un dat kann’n dat nich anseihn, wat da mal ute makt wern sall! Rauch 1929,91; von ( drvon): ik heww’er (habe da) doch nist fonn Wb-Holzl 73; Rda.: Datt iss’n Hochtd dao de Katt hinnern Fürhrd nicks van wt ‘eine kleine Hochzeit’ Wb-Altm** 46. – II. Konj. vereinz. – 1. kausal ‘weil’ – d sei fon Tlen schprken: ek sal sei säin, dat ... Wb-Nharz 36. – 2. zeitlich ‘als’ – d ek d sau schtunt, sach ek ... a.a.O. 36.
Lautf.: betont: dar, dr Hausfr-Altm 1930,6 (SA-Die), vereinz. elbostf.; daor Wb-Altm 32; unbetont oder als Teil eines Pronominaladverbs in getrennter Stellung (I.5.): der verstr. elbostf.; dor, [dor] Winter-Altm 74, CA-Ak; ’er oder ’r verstr. elbostf.; betont: da(a), [d] vereinz. ZE, verbr. elbostf., verstr. anhalt.; dao, doa, [d], [d] verbr. ö/s nwaltm. nbrdb., ZE-KlLei Roß, vereinz. elbostf., verstr. s CA BE, DE-Ca; [t] Wb-Be; do, [d] SA-Die, vereinz. Altm., JE2-Gü, vereinz. nthür., CA-Löd; doa, [da], [da] verstr. mbrdb.; [dao] verstr. n/w nwaltm.; in Ausrufen oder Aufforderungen (I.1b.): da, [da] vereinz. elbostf., CA-Ak; ta, [ta] verstr. w elbostf.; [t] Wb-Be. – Etym.: es wurden hier versch. Wörter zusammengefasst, die sich lautlich und semantisch überschneiden: mnd. sind dr und dre bereits vielfach nicht geschieden und haben sowohl räumliche (‘da, dort, dorthin’) als auch zeitliche (‘als, damals als’) Bed. Daneben steht zeitliches mnd. d mit den Bed. ‘da, damals, damals als, wenn’, vgl. HWb-Mnd 1,396 f. und 1,435.
drhinder Adv. 1. ‘hinter diesem Gegenstand/Ort’, auch ‘hinter diesen Gegenstand/Ort’ 2: Kredel 1927,70, Heimatkalender-Je 1923,95 (JE2-Vie), JE1-Stei, 3: vereinz. w elbostf., WA-Am, 4: vereinz. anhalt. – Blomstrütsch stoahn Dahinner, wo Ick lustig woan. Kredel 1927,70. – 2. hinter diese(r) Sache/Angelegenheit’ 1: Hausfr-Altm 1930,7 (SA-Die), Heimatkalender-Ma 1931,84 (Altm.), Gaede 1962,177, 3: vereinz. w elbostf., 4: verstr. anhalt. – jroße Harren wollen se spielen unn ’s is nischt derhinder ... Richter o.J. 130; Verbdg.: Nu kem Dörten ok dahinner ... ‘Nun merkte sie es, fand es heraus ...’ Hausfr-Altm 1930,7 (SA-Die); d moste dik mal dr hinderknn ‘da musst du dich sehr bemühen’ HA-Oh.
Lautf.: doarhinner Heimatkalender-Je 1923,95 (JE2-Vie); derhinder vereinz. sw elbostf., Heimatkalender-Börde 1925,62 (CA-Sa), Richter o.J. 130; -hinger Wäschke 61915,39; [trhir] Wb-Be; terhinger KÖ-GrPa; [dorhir] CA-Ak; [drhir] DE-Ca; dr hinder HA-Oh; dahinder WA-Am; -hinner Hausfr-Altm 1930,7 (SA-Die), Kredel 1927,70, Heimatkalender-Ma 1931,84 (Altm.); daohinner Gaede 1962,177; doahinder JE1-Stei; Erweiterung mit d: dadorhinner Krause 1964,75.