Angesicht n. wie Standardspr., 1: SA-Dä, 2: vereinz. Altm., 3: Wb-We 92, 4: BLA-Sti – Sprw.: Waer sik sn nääs affschnitt, schändet sn anjesicht. ‘Wer schlecht über jmdn. aus der eigenen Familie spricht, schadet sich selbst.’ Spr-Maa 436 (WO-An).
Lautf.: Angesicht, [angzit], anjesicht SA-Dä, vereinz. Altm.; Angesichte Wb-We 92; njesichte BLA-Sti.
angwen Vb. 1: SA-Dä, 2: Wb-Altm** 39, JE2-Bö, 3: vereinz. elbostf., 4: vereinz. w anhalt. 1a. ‘berichten, erzählen’ – hei kann wat anjeben ‘er kann gut erzählen’ Sprw-Börde. – 1b. ‘jmdn. anzeigen, denunzieren’ – hei hat ’ne anejben HA-Oh. – 2. ‘etw. veranlassen, bestimmen’ – hei het et mek nejben, ek solle dat daun. Wb-Nharz 12. – 3. ‘prahlen, sich wichtig tun’ – giff man nich so an JE2-Bö. – 4. ‘einem Gericht etw. hinzufügen’, bes. Gewürze – hast diu Sd (Salz) angai’m an dai Tüwwn (Kartoffeln)? SA-Dä. – 5a. ‘etw. verkaufen’ – dän brosch (Brosche) hewwek annejb’m Spr-Maa 436 (WO-Ol). – 5b. ‘beim Kauf neben dem Kaufpreis noch (alte) Sachwerte in Zahlung geben’ – D krst zwanzich Marrek un ich jwe denn noch an pr Sche mit n – bist’n ddermit zfr’n? Wb-Ak 19. – 6. ‘machen, tun’, spez. auch ‘arbeiten’ – wat haste waer vorr dummhait’n annejb’m? Spr-Maa 436 (WO-Ol); wat gäw’k denn nu wol an ‘welche Arbeit nehme ich mir nun vor?’ Wb-Altm** 39.
Lautf., Gram.: anjeben, -jben HA-Oh, Sprw-Börde, Heimatkalender-Be 1936,154; -jb’m Spr-Maa 436 (GA-Oeb, WO-Ol); -je’m Wb-Holzl 144; gift an 3. Sg. Präs. Wedde 1938,59; jifft - 3. Sg. Präs. HA-Bee; giff – Imp. Sg. JE2-Bö; [angai] SA-Dä; ngb’m Wb-We* 199; -jben Wb-Nharz 12; angäw’n Wb-Altm** 39; -jaeb’m, -jaem’m Spr-Maa 436 (JE1-Ran); nj’m Wb-Ak 19, [nj] Wb-Be.
anglpen Vb. 1a. ‘angaffen, mit starrem, verwundertem Blick auf etw./jmdn. schauen’ 2: STE-Wa, 3: vereinz. sw elbostf., Sprw-Börde. – 1b. ‘jmdn. ärgerlich, zornig anschauen’ 1: SA-Dä. – 1c. ‘jmdn. frech, listig anschauen’ 2: Wb-Altm 65, 3: HA-Bee, Spr-Asch 25 – ... awer wie hat Mollnhauer unsen Lehre anjejlupt a.a.O. 25. – 2. ‘schlagen, prügeln’,  verhauen, 3: Spr-Maa 436 (WO-HWa).
Lautf., Gram.: anglupen, -glp’n Wb-Altm 65, STE-Wa, HA-Bee, BLA-Brau; -jlup’m Sprw-Börde; -jejlupt Part. Prät. Spr-Asch 25; nglpen Wb-Nharz 13; -glp’m Wb-We* 199; [anglp], [-b-] SA-Dä; annegluppt Part. Prät. Spr-Maa 436 (WO-HWa).
angrpsch Adj. 1. 1: verbr. nwaltm., 2: verstr. Altm., 3: Wb-We 7, Id-Quea 141, 4: Wb-Ak 19. – a. ‘verlockend, verführerisch’ – dai schwrt Johannesbaian sünd bannich angraipsk SA-Dä. – b. ‘begehrt, leicht verkäuflich’, von Waren – De Waor iss angrpsch Wb-Altm 69. – 2. ‘angriffslustig’ 3: Wb-Holzl 55 (WA-KlWa). – 3. ‘anfällig, leicht krank werdend’ 2: SA-Jee.
Lautf.: angreepsch, -grpsch, [angrp] vereinz. ö SA, Wb-Holzl 55 (WA-KlWa), Wb-We 7; -grebsch SA-Jee; ngrepsche attr. f. Nom. Sg. Id-Quea 141; angräpsch, [angrp], [-jrp] verstr. nwaltm. Altm.; [-rp] vereinz. SA, GA-Fau; [-gräip] vereinz. nwaltm.; [-gräipsk] SA-Ch; [-graipsk] SA-Dä; njrippsch Wb-Ak 19.
Angst f. wie Standardspr., 1: SA-Dä, 2: verstr. Altm., vereinz. ö JE2, ZE-Roß Ze, 3: verstr. elbostf., 4: vereinz. omd. – Angest hem’m ‘sich fürchten’ Wb-Holzl 55; Ick harre äwer vör Angest un Zittern mine Weste verkehrt annetreckt. Heimatkalender-Ma 1932,44 (JE2-Vie); Rda.: mehr Angest wie Weidage (Schmerzen), von unbegründeter Angst, HA-No.
Lautf.: Angst, [ast] SA-Dä, verstr. Altm., JE2-Ba Scho, vereinz. anhalt.; Anges HA-Alv; ngest Mda-Sti 9; sonst: Angest, [ast].
anhängen Vb. 1a. ‘etw. an etw. hängen, aufhängen’ 1: SA-Dä, 2: JE2-Scho, 3: Sprw-Börde, Wb-Nharz 13, 4: Wb-Be – an d Schanne (Trageholz) sünd tsw Hkng an, d wn d Emma annehangng JE2-Scho. – 1b. ‘ein (Wasser-)Fahrzeug an ein anderes hängen, ankuppeln’, (Schifferspr.), 2: Elbschifferspr. 363 (STE-Bit, WO-Ro, JE2-Pa), 4: a.a.O. 363 (CA-Ak), Wb-Ak 19 – Sk z, dassemer’n Handwn ’n Frwn nhengen ken’n. a.a.O. 19. – 2a. ‘jmdm. etw. zu Unrecht nachsagen’ 4: Wb-Ak 19. – 2b. ‘jmdm. einen Spitznamen geben’ – ... vor ummesüß hemm’n se dick nich den Jökelnamen (Spitzname) “Brutjochen” an e hänget. 3: Rauch 1929,72. – 3. dass. wie  2anhacken 1.de br het nehenget 3: Wb-Nharz 13. – 4. ‘an jmdm. haften, auf jmdm. lasten’ 3: vereinz. elbostf. – Rda.: dat henget ne noch lange an ‘das trägt man ihm noch lange nach’ Sprw-Börde; de Krankheit hat ene lange anhänget ‘er hatte noch lange an den Folgen der Krankheit zu leiden’ Wb-We 7.
Lautf., Gram.: anhängen Sprw-Börde, Wb-We 7; an e hänget Part. Prät. Rauch 1929,72; anhengen, [anhen] HA-Oh, Elbschifferspr. 363 (CA-Ak); henget an 3. Sg. Präs. Sprw-Börde; nhengen Wb-Nharz 13; n- Wb-Ak 19; [nhen] Wb-Be; [anhan] Elbschifferspr. 363 (STE-Bit, WO-Ro, JE2-Pa); [ha an] Imp. Sg. SA-Dä; [anha] Part. Prät. JE2-Scho.
anhebben Vb. 1a. ‘tragen, angezogen haben’, von Kleidungsstücken, 1: verbr. nwaltm., 2: verstr. Altm., ZE-Roß, 3: vereinz. elbostf., 4: vereinz. anhalt. – was hasd d de for Schg ne? DE-Ca. – 1b. ‘angespannt haben’, von Zugtieren – dai hat doch son Krückng fan Paia (altes, schlechtes Pferd) an 1: SA-Dä. – 2. in der Negation: ‘jmdm. nichts Nachteiliges zufügen, ihm nichts anhaben können’ 3: vereinz. elbostf., 4: Wb-Ak 19 – Ich hawwe anne rne Weste, d ken’n uns nischt nhan. a.a.O. 19; Rda.: et is ne nischt antehebben ‘ihm ist nicht beizukommen’ Sprw-Börde.
Lautf., Gram.: Inf.: anhebben HA-Oh, Wb-We 7; ante- Inf. mit zu Sprw-Börde; anhebbm Spr-Maa 437 (WO-Ol, HA-Sü); -hemn HA-Oh; [anhe] SA-Rie, GA-Ku; [-hem] vereinz. STE; anhann ZE-Roß; nhebben Wb-Nharz 13; nhan Wb-Ak 19; 1. Sg. Präs.: [anheb] vereinz. nwaltm., verstr. ö SA OST, STE-Bad Ro; [-hep] OST-Krum, STE-Sa; [-hew] vereinz. s Altm., WO-HWa; [-hef] verstr. nwaltm., vereinz. n Altm. GA; [-hi] STE-Je; hebbe ne OSCH-Di; 2. Sg. Präs.: [hast n], [hasd n] Wb-Be, DE-Ca; 3. Sg. Präs.: hat an vereinz. n/mittleres elbostf.; [ht an] SA-Dä; hat anne HA-Oh; - ahne KÖ-Ra; het an GA-Ho.
anhlden Vb. 1. ‘anhalten, zum Stillstand bringen’ 2: OST-Gee, Heimatkalender-Je 1924,60 (JE2-Vie), 3: vereinz. elbostf., 4: vereinz. anhalt. – “Brr!” – sase Vetter Keil, hult de Pfere an un kukte, ... Wäschke 61915,19; an Maiboom wurre anneholl’ un drei Dänze danzt under emm JE1-Pre; einen nhlen ‘jmdn. ansprechen und dadurch aufhalten’ Wb-Nharz 13; den Atem anholen Wb-We 7. – 2. ‘aufhören, innehalten’ – hlt n ‘höre auf zu arbeiten, mach Feierabend’ 3: Wb-Nharz 13. – 3. ‘schwer Milch geben’, von der Kuh – de Kau hel’ld awwor de Mel’lk an 3: WA-Neu. – 4a. ‘festhalten’, auch ‘stützen’ 3: HA-Oh, Wb-Nharz 13 – hlt’n wgen n ‘stütze den Wagen, damit er nicht umkippt’ Wb-Nharz 13. – 4b. refl. ‘sich an etw. festhalten’ – hle tich toch ns Jelenter ne 4: Wb-Be. – 5. ‘jmdn. ermahnen, zu etw. veranlassen’ 2: Hausfr-Altm 1928,93 (Kredel), 4: Wb-Ak 18 – D mußt eiern Jungen nh’l, dasse sich abtritt. a.a.O. 18. – 6a. ‘jmdn. um etw. angehen, unablässig bitten’,  beddeln, 1: vereinz. w nwaltm., 3: HA-Oh, Wb-Nharz 13 – ik heff en anhen ..., aiwa hai lait sik nich awkng SA-Dä. – 6b. ‘bei den Eltern eines Mädchens um die Erlaubnis zur Heirat nachsuchen’ 3: vereinz. elbostf., 4: Wb-Ak 18 – Unse Fritze will um eire Frd’n nh’l. a.a.O. 18; ... en anderer Frieer ... harre um dat hübsche Mäken anehollen. Rauch 1929,69. – 7a. ‘andauern’ 3: HA-Oh, Wb-Nharz 13, 4: Wb-Ak 18 – ’s Jewitter helt lange n a.a.O. 18; dat Fest hat lange anehlen HA-Oh. – 7b. ‘längere Zeit bleiben, verweilen’, bes. im Wirtshaus oder beim Tanz, 3: vereinz. sw elbostf. – op den Danzboden anholen Wb-We 7.
Lautf., Gram.: anholen, -hlen vereinz. w elbostf.; -helen HA-Oh; [anhn] SA-Dä; anhollen SA-Die Scha, -holl’n Spr-Maa 437 (WO-Ol); [hd n] 3. Sg. Präs. WA-Neu; anehollen Part. Prät. Rauch 1929,69; anneholl’ Part. Prät. JE1-Pre; holt an Imp. Sg. Sprw-Börde; höl(l)t - 3. Sg. Präs. Hausfr-Altm 1928,93 (Kredel), OST-Gee; hölst - 2. Sg. Präs. Heimatkalender-Je 1924,60 (JE2-Vie); hult - 3. Sg. Prät. Wäschke 61915,19; hultnse - mit Enklise des nachfolgenden Personalpron. 3. Pl. Prät. a.a.O. 48; nhlen Wb-Nharz 13; anhahlen Richter o.J. 18, -haln Krause 1964,83; [nhln] QUE-Di, Wb-Be; nh’l Wb-Ak 18.
anhren Vb. 1a. ‘etw. aufmerksam (bis zu Ende) hören, zuhören’ 1: SA-Dä, vereinz. Altm., Heimatkalender-Je 1923,95 (JE2-Vie), 3: vereinz. n/w elbostf., 4: vereinz. anhalt. – ... ick höre mick datt ’n Schuer (ein Weilchen) mit an Hbl-Ohre 1928 Nr. 1/Wöhlbier (HA-Eim); dai Schpektaok is doch ga-a nich antohoian SA-Dä; “... wenn wi uns Dine Quasseleien annehürt hem’, dänn kannst Du Di ok uns’ anhürn.” Heimatkalender-Je 1923,95 (JE2-Vie). – 1b. in der Verbdg.: wat anthren gwen ‘jmdm. tüchtig die Meinung sagen’ 3: Sprw-Börde, Wb-Nharz 13. – 2. ‘angehören, zugehören’ 3: HA-Oh, Wb-Nharz 13, 4: Wb-Ak 19 – wne hrscht d denn n? ‘zu welcher Familie gehörst du denn?’ Wb-Nharz 13.
Lautf., Gram.: anhör(e)n, -hoer’n vereinz. n elbostf., Sprw-Börde; höre an 1. Sg. Präs. Hbl-Ohre 1928 Nr. 1/Wöhlbier (HA-Eim); höre an 3. Sg. Prät. Klaus 1936,28; hört an Imp. Pl. Matthies 1903,12; [antohoin] Inf. mit zu SA-Dä; anhürn Heimatkalender-Je 1923,95 (JE2-Vie); hürt an 3. Sg. Präs. Pohlmann 1905,21; anhüürt Part. Prät. Francke 1904,19; -hierte 3. Sg. Prät. Wäschke 61915,2; -hr’n Spr-Maa 437 (JE1-Ran); heerte an 3. Sg. Prät. Heese 21919,13; nhren Wb-Nharz 13; [nhrn] Wb-Be; nhr’n Wb-Ak 19.
ankmen Vb. 1. ‘ankommen, eintreffen’ 2: vereinz. Altm. JE2, 3: vereinz. elbostf., 4: vereinz. w anhalt. – ik kme freu an HA-Oh; August ist Dienstag annekomen ... JE2-Bö; ... de Vie’schen (Bewohner von Viesen) wiern bekannt davör, dät se beit Füer ümmer tue späede ankiemen. Heimatkalender-Je 1924,60 (JE2-Vie); Rda.: is wat Kleines anekommen ‘ein Kind ist geboren’ Sprw-Börde. – 2. ‘anfangen, beginnen’ – dat Fa hat anko’m up Bannaias Hoff 1: SA-Dä. – 3a. ‘eine Anstellung finden’ 3: HA-Oh, Wb-Nharz 14, 4: Wb-Ak 20 f. – Kannste denn nich uf de Schiffbauereie nkom’m? a.a.O. 21. – 3b. ‘einen Mann finden, heiraten’ 3: Wb-Nharz 14. – 4. ‘erreichen, heranreichen’ 3: a.a.O. 14, 4: Wb-Ak 21 – ... d stt z ville Brack (Gerümpel) dorvr, d kannich nich nkom’m. a.a.O. 21. – 5a. in der Verbdg.: einen grof nkommen ‘jmdn. heftig anfahren, schelten’ 3: Wb-Nharz 14. – 5b. ‘jmdn. anfassen, berühren’, auch ‘schlagen, prügeln’,  verhauen, 2: Hagen 1957,327, 3: Sprw-Börde, Wb-Nharz 14, 4: Wb-Ak 21 – Van Jungkerls woll’ he sick nich gern ankaom laten. Hagen 1957,327. – 6. ‘Anklang, Widerhall finden’, auch ‘etw. erreichen’ 3: vereinz. elbostf., 4: Wb-Ak 20, Krause 1964,119 – Jejn de messerscharf jebiejelte Lanke kommt heite keene Knickerbocker mehr an. a.a.O. 119; schne nkommen iron. ‘irgendwo übel empfangen werden’ Wb-Nharz 14. – 7. ‘einer Sache/jmdm. beikommen, etw. ausrichten’ 3: vereinz. w elbostf. – Rda.: dene kann man nich ankomen ‘er lässt sich nicht bestechen’ Wb-We 7. – 8a. ‘befallen, ergreifen, überkommen’ 2: Matthies 1903,37, Hausfr-Altm 1928,94 (Kredel), ZE-Roß, 3: vereinz. elbostf., 4: Wb-Ak 21 – Wenn’t mick ok mal’n betchen släperig ankommen dehe, ... Rauch 1929,108 f.; wemman diche so quasseln heert, kann een je’t Kackern ankomm ZE-Roß; Dreesen (RN Andreas) kann ja watt annekomen (zugestoßen) sien. Hbl-Ohre 1924 Nr. 77/Wöhlbier (HA-Eim). – 8b. refl., in der Verbdg.: sik’t nich ankmen lten ‘sich etw. nicht anmerken lassen’ 3: HA-Oh. – 9. ‘von jmdm./etw. abhängen, von Bedeutung sein’ 3: vereinz. n/w elbostf., 4: Wb-Ak 21, Heese 21919,72 – Wuroppe ett freuher annkomen dei, datt werrd ja nich mehr beacht. Heimat-Ohre 1922/Wöhlbier (HA-Eim); Rda.: ... dat kümmt op ne Mark nich an! Rauch 1929,38; hei lett et dropp ankmen ‘er wartet ab, wie sich eine Sache entwickelt’ HA-Oh.
Lautf., Gram.: Inf.: an(n)komen, -kmen vereinz. w elbostf.; ankemen HA-Oh; -kom’, -kaom Hagen 1957,327, Hausfr-Altm 1928,94 (Kredel); [anko] SA-Dä; ankommen Rauch 1929,109, Sprw-Börde; -komm ZE-Roß; nkommen Wb-Nharz 14; nkom’m Wb-Ak 20, [nko] Wb-Be; 3. Sg. Präs.: kommt an Krause 1964,119; kömmt - JE2-Sy; ankummt Lindauc o.J. 15; kummt ahn a.a.O. 9; kummet an HA-Oh, Wb-We 7; kümmt - Wb-Altm 206, Rauch 1929,38; kimmt - Sprw-Börde; kimt n Wb-Nharz 14; [gimd n] BE-Dro; kimmet an Heese 21919,72; - n Wb-Ak 20; 3. Sg. Prät.: kamm an Matthies 1903,37, Pohlmann 1905,82; ankamp Heimatkalender-Be 1936,155; -kom Hausfr-Altm 1929,24 (STE-KlMö); 3. Pl. Konjunk. Prät.: -kiemen Heimatkalender-Je 1924,60 (JE2-Vie); Part. Prät.: an(n)ekomen, -kmen JE2-Bö, Hbl-Ohre 1924 Nr. 77/Wöhlbier (HA-Eim), HA-Oh; aanekoomen OSCH-Hor; anekommen Sprw-Börde; an e komm’n Rauch 1929,25; anjekommn Krause 1964,134; nekommen Wb-Nharz 14; njekom’m Wb-Ak 20.