Altr m., n. wie Standardspr., 2: Abergl-Altm 17, Francke 1904,83, 3: vereinz. elbostf., 4: vereinz. w/mittleres anhalt. – Der Harr Pfarre Nordmann war vorschs Altar jetretn ... Wäschke 41910,27; sek forn altr trn lten ‘sich kirchlich trauen lassen’ Wb-Nharz 10; Rda.: Dr krt je woll n jenunk, dr nimm’s von’n Altr. Wb-Ak 15.
Lautf.: Altar, Altr; außerdem: Altoar, [altr] Francke 1904,83, Wb-Be. – Gram.: n. vereinz. w/mittleres anhalt. (z.T. veralt.).
Appel m. 1. ‘Frucht des Apfelbaums’ allg. – d ln an bor Ebbel’l DE-Ca; w ... krjen Äppeln af ‘wir ernten Äpfel’ JE2-Scho; Eppel un Bern (Birnen) t ik jern HA-Oh; tr Appel is jantz hotzelich (verschrumpelt) Wb-Be; de goldene Appel ‘letzter Apfel, der nach der Ernte am Baum verbleibt’ Wb-Holzl 56 (HA-Eil); Rda.: det is’n Appel! ‘das ist selbstverständlich’ ZE-Roß; Das hauet dn awwer inne Eppel. ‘Ihm ist schwerer Schaden, ein großer Verlust entstanden.’ Wb-Ak 24; daen maoket mr kn appl vrn ai vor ‘er lässt sich nicht täuschen’ Vk-Ask 152; in den sren Appel bten ‘etw. Schwieriges oder Unangenehmes beginnen’ BLA-Brau; Sprw.: der beste Appel word ok ful ‘auch dem umsichtigen Menschen kann ein Fehler unterlaufen’ Sprw-Börde; wenn de Appel ripe is, sau fällt hei ‘man soll eine Sache heranreifen lassen’ Wb-We 9; Reim:de Appl fällt nich wiet van’n Stamm;
sou ast Scho-ap is, is ouk’t Lamm
OST-Schön;
Wiegenlied:Heichen Putteichen hat Eppel jekocht,
stn inne Rre un quackern noch.
Wb-Ak 24.
– Brauch, Volksgl.: Zu Weihnachten oder Neujahr wurden die Bäume angefasst, um eine reiche Obsternte zu bekommen:Bömeken wk up,
Neujahr is km,
saßt gaut Appel un Bäärn dragen!
Brauch-wAltm 12 (SA-Ta).
Schält ein Mädchen einen Apfel, so soll die Schale ein einziges langes Band bilden. Diese wirft es sich über den Kopf und liest aus ihr den Anfangsbuchstaben des künftigen Geliebten heraus. Brauch-Anhalt 6. Geht man beim Empfang des Abendmahls um den Altar, muss man in einen Apfel beißen, dann bekommt man keine Zahnschmerzen. Dies gilt vor allem beim ersten Abendmahl bei der Konfirmation. Die Äpfel müssen aus dem Pfarrgarten gestohlen sein. Abergl-Altm 16 (vereinz. OST). – 2. in der Verbdg.: wilder Apfel PflN ‘wilder Apfel’, auch die Frucht,  Holtappel (n.Z.), 4: BE-Dro, DE-Ho. – 3. ‘Samenträger der Kiefer’,  Knappel, 3: OSCH-Weg, QUE-West. – 4. Pl. ‘rundliche Kotstücke des Pferdes’ 3: Vk-Ask 185. – 5. in der Verbdg.: Appel, Bure, Cruskopp ... Ballspiel der Kinder, ausf. vgl. Abe-Babe, 3: HA-Bee.
Lautf., Gram.: App(e)l, [ap()l] (anhalt.: [ab()l]); außerdem: ppel, [pl] Mda-Sti 9, BA-Ha; [apa], [apo] vereinz. n nwaltm.; Abb(e)l, [ab()l] verstr. Altm.; Abba, [aba], [ab], [ab], [abo] verstr. nwaltm.; [abä] SA-Ch; Pl.: Äpp(e)l, Äbbel, E-, [äp()l], [eb]; außerdem: Appel Brauch-wAltm 12 (SA-Ta); eppele Wb-Nharz 17; auf -n: vereinz. nwaltm., JE2-Scho.
Arfslott n. ‘geerbtes (Vorhänge-)Schloss’ 2: Abergl-Altm 23 f., Hochzeit-Altm 34 f. – Volksgl.: Schloss ein Anwesender bei einer Trauung während der Erteilung des Segens ein A. dreimal auf und zu, blieb die Ehe kinderlos. a.a.O.
Back(e)trog m. ‘längliches Holzgefäß, in dem der Teig zubereitet wird’ 1: SA-Die, 2: vereinz. brdb., 3: vereinz. n/w elbostf., 4: vereinz. anhalt. – Rätsel: Hänget in’t Huus, wie ne dohije Kauh. – der B., Lieder-Ma Nr. 508 (WO-Ol). – Brauch, Volksgl.: Hatte eine Kuh zum zweiten Mal gekalbt, ließ man sie in einem B. lecken, der dazu in den Stall gebracht wurde. Damit sollte der Segen des Brotes auf das Tier übertragen werden, um dessen Fruchtbarkeit zu erhalten. Vk-Anhalta 24 f. Am Tag der Trauung zogen sich die Braut im B. und der Bräutigam in der Pferdekrippe an. Man erhoffte sich so eine glückliche Ehe und für die Frau eine leichte Entbindung. Abergl-Altm 21, Brauch-Anhalt 23.
Lautf., Gram.: Backetrog, bakketroch Heimatkalender-Je 1937,77 (JE2-Fi), Wb-Nharz 19; -trch WE-We; Backtroch, back-, [baktro] vereinz. n/w elbostf., Wb-Ak 30; -droch ZE-Roß; -trock DE-Ra; [bagtro] SA-Die; Backtrog, -trch vereinz. anhalt.; -trög Pl. OST-Ziem; -trö’e Pl. Alt-Cöthen 65; backtraech Spr-Mab 382 (WO-An).
Begrfnis n. ‘Beerdigung, Begräbnis’, einschl. der dabei üblichen Feierlichkeiten, 2: verstr. brdb. (außer SA w GA), 3: verbr. elbostf., 4: verstr. omd. – ik j met to Bejrbnis JE2-Scho. – Brauch, Volksgl.: Zur Teilnahme am B. wird vielfach eingeladen. Vk-Anhalta 182 (verstr. ZE). In manchen Orten läuten schon am Morgen des Begräbnistages die Glocken. Vk-Harz 6/7,62. Zur gleichen Zeit kommt in einigen Dörfern der Altm. der Totengräber ins Trauerhaus, um sich vor seiner Arbeit zu stärken. Bewohner-Altm 2,215. Dem Toten werden häufig seine Lieblingsgegenstände in den Sarg gelegt. verstr. Auch ein Geldstück wird mitgegeben, wobei ihm dieses in altm. Dörfern unter die Zunge gesteckt wird, damit er für seine Reise ins Totenreich gewappnet ist. Abergl-Altm 29, Vk-Anhalta 181 (BA-Sip),  Nbiskrg 1. Verschiedentlich kommen Gegenstände der Körperpflege wie Kamm, Seife oder Seiflappen in den Sarg, wenn mit ihnen der Leichnam hergerichtet worden ist. Sie gelten als unrein und können für die Hinterbliebenen gefährlich sein. Vk-Anhalta 179 (vereinz.). Zum B. erscheint der Pfarrer vorw. schon im Trauerhaus (verstr.), slt. empfängt er den Trauerzug erst auf dem Friedhof (Vk-Anhalta 189 – ZE-Klie Wei). In vielen Orten wird vor dem Trauerhaus gesungen. verstr. Beim Schließen des Sarges muss geweint werden, Tränen sollen jedoch nicht in den Sarg gelangen, weil der Tote sonst keine Ruhe findet. Vk-Altm 268. Totenfrauen und Träger achten darauf, dass Blumen oder Bänder nicht in den Mund des Toten gelangen, da er sonst zurückkehrt und die nächsten Anverwandten mit sich nimmt ( Nachzehrer). Aus demselben Grund wird der Tote mit den Füßen nach vorn aus dem Haus und vom Hof getragen. Abergl-Altm 28 f. Auch wird ein Eimer Wasser hinter dem Toten ausgegossen, um dessen Wiederkehr zu vermeiden, das Hoftor wird hinter ihm gleich wieder geschlossen. Vk-Altm 268, Vk-Anhalta 183. Überhaupt dürfen die Tore in der Nachbarschaft beim Heraustragen des Sarges nicht geöffnet sein, da dies den Tod eines Bewohners hervorrufen würde. Vk-Anhalta 175 f. (BE-KlMü). Hinter dem Sarg formiert sich der Trauerzug, der vom Pfarrer und den nächsten Angehörigen angeführt wird. Häufig wird der Sarg nicht mehr getragen, sondern gefahren. verstr. Der Leichenwagen fährt vom Friedhof im Galopp nach Hause, weil die Pferde wieder im Stall sein müssen, ehe der Sarg ins Grab gesenkt ist. Ansonsten folgt der Tote dem Wagen nach. Vk-Anhalta 184 (ZE-Na, DE-GrKü). Während des Trauerzuges wird geläutet (Vk-Altm 269) und gesungen (Brauch-Rie 744), mitunter läuten die Glocken, bis sich der Sarg im Grab befindet. Vk-Harz 6/7,62. Während des Trauergeläuts soll man nichts essen, sonst bekommt man schwarze Zähne. Vk-Anhalta 184 (ZE-Na, BA-Sip). Am Grab wird die Leichenpredigt gehalten, die Leiche eingesegnet und ins Grab gesenkt. verstr. Das Grab ist in West-Ost-Richtung ausgehoben, der Verstorbene wird so bestattet, dass sein Kopf nach Osten liegt. Vk-Anhalta 1932,185. Dem Toten wirft jeder der Trauernden drei Hände Erde nach. verstr. Danach gehen die Angehörigen dreimal um das Grab herum. vereinz. Altm. Ist das Grab zugeschaufelt, werden die Arbeitsgeräte kreuzweise übereinander gelegt (vereinz.), wird zuletzt eine Schaufel niedergelegt, glaubt man, dass als nächste Person eine Frau stirbt, ist es ein Spaten, so stirbt ein Mann (Abergl-Altm 30). Auch soll die zuletzt abgelegte Schaufel in die Richtung weisen, aus der der nächste Trauerzug kommt. Vk-Altm 269. Nach der Zeremonie am Grab schließt sich in einigen Gegenden eine Feier in der Kirche an, bei der die eigentliche Leichenpredigt gehalten und der Lebenslauf des Verstorbenen verlesen wird. verstr. ZE. Danach begeben sich die nächsten Angehörigen und Freunde zurück ins Trauerhaus zu einem meist üppigen Mahl – die Speisenfolge war der einer Hochzeit vergleichbar. Damit versuchte man den Verstorbenen zufrieden zu stellen und seine Wiederkehr zu verhindern. verstr.  Dd, Lke.  Berdigung Begrwe Bgraft Bgräftnis Gräffnis Graft Gräftnis Grwe 1Lke Lkenbegrfnis Lkenfer Lkentog.
Lautf.: Begräfnis, -w- OST-Id, GA-Kä, STE-Ri, vereinz. JE2 n/w elbostf., QUE-West; Bijräfnis JE2-Ki, Bode 1908,70; Begräbnis, begrëpnis, -jräbnis, [bjrbnis] verstr. Altm. (außer SA w GA), vereinz. JE2, verstr. mbrdb. elbostf. omd.; Begräbnisse BLA-Ben; Bijräbnis STE-Hü, WE-Oster; Bu- DE-Ro; [pujrpnis] Wb-Be; [bgrbnis] CALV-Zo; Begräffnis WO-HWa, WE-El; -grebbnis, [bjrebnis] GA-Bo Le, STE-Bö, OSCH-Osch; Bigreppnis HA-Ost.
1Brt n. 1. ‘aus Mehl, Wasser, Salz und Sauerteig durch Backen hergestelltes Grundnahrungsmittel’, auch der Brotlaib, allg. – bemehltes Brot SA-Sa; runnes Brot WA-Dom; wittet Brot ‘Weißbrot’ JE1-Bü; dröh (trockenes) Brot äten JE2-Red; hammer tennoch Prt tse Hause? Wb-Be; d Plötz frett jan Brt anne Angel JE2-Scho; Deatt Mehl was schöeun; deatt Brout woard got. Matthies 1903,17; ... und schnitt sich mits Messer an Happ Brot na’n annern ... ab. Wäschke 61915,52; Den andern Morjen brochte Winnemann öhne en Pott vull heiten Kaffee un en Stücke Brot. Wedde 1938,54;Un männichenns was d’ Not so grot,
Dat s’ nich ‘maol Tüffeln ha’ un Brot.
Pohlmann 1905,14;
Rda.: dat leiwe Bret HA-Oh; hei verlrt dat Brt t der Kipe von jmdm., der einen Verlust erleidet, Wb-We 65; der kann mehr wie Brot eten von einem klugen Menschen, Sprw-Börde; fon denne nimmet keinder ’n Stücke Bret von einem von der Gesellschaft verachteten Menschen, HA-Oh; ach, dr is nt bret ewnt, der blift nich te! ‘jmd. kommt immer wieder dorthin zurück, wo er Vorteile genießen kann’ Mda-Weg 89; Wer söcht Brot in Hunnestalle? ‘von armen Leuten kann man nichts verlangen’ WE-Be; der ett ken Brod mihr ‘er ist tot’ JE2-Brie; et geiht ’ne w lenspei’, ml harre keine Wost un ml harre kein Bret HA-Oh; Danzen ahn Musik, dat is aber grad, as wenn’n drög Brot ett. Bewohner-Altm 2,135; Jenn’ Frau woll Brod spar’n, har Koken backt. a.a.O. 1,323; Sprw.: Breot wt allawaigngs (überall) backt ‘auch in der Fremde findet man sein Auskommen’, bes. zu jmdm. gesagt, der die Heimat nicht verlassen will, SA-Dä; Lang töw’n iss kn Brot spaorn. ‘Langes Zögern ist oft nicht förderlich.’ Wb-Altm 275; Vöärgäten Brot (Brot, das bereits vor dem Bezahlen aufgegessen ist) is Sorgenbrot. Spr-Altm 52; Beddelbrot is ’n bitter Brot HA-No; ile (ohne Belag) Brd mkt de Wangen rd Wb-We 22; in där aldergrötsten Not, smecket Wost ok one Brot WE-Be; Weck’r schimmlig Brt itt, de find’ Geld. ‘Sparsamkeit führt zu Wohlstand.’, vgl. aber auch Volksgl., Wb-Altm** 46; Denn sn Brot ick t, denn sn Ld ick sing. Wb-Altm 275. – B. gehört(e) zu den wichtigsten Nahrungsmitteln, was sich in der Wendung dat lwe Brt widerspiegelt. verbr. Bei jeder Mahlzeit lag B. zur beliebigen Benutzung auf dem Tisch. Kost-Ma 75. Bis ins 20. Jh. hinein wurde der Teig noch zu Hause bereitet und nur zum Backen dem Bäcker des Ortes gebracht. verstr. Verschiedentlich wurde es auch im eigenen Backofen, der sich häufig im Garten befand, gebacken. EssennwAltm 19, Kost-Ma 75. Zu den Zutaten gehörten u.a. zu 65 % ausgemahlenes Roggenmehl (Vk-Anhalta 44), an das man Gerstenschrot mengte, um es kräftiger werden zu lassen (Kost-Ma 75) und Sauerteig als Treibmittel. Der angesäuerte Brotteig befand sich im Backtrog und stand über Nacht auf dem Ofen. Am folgenden Morgen wurde der Teig geknetet und geformt. verstr. Zu der früher verbreiteten runden Form des B. (wie z.T. noch im Kreis ZE), trat zunehmend die längliche. Vk-Anhalta 44. Die B. wogen teilweise vier bis sechs Pfund, die zu backende Anzahl hing von der Größe des Haushalts ab, pro Tag und Person rechnete man fünf große dicke Scheiben. Essen-nwAltm 19. Aufbewahrt wurde es im Keller oder in der Speisekammer, das B. für den täglichen Gebrauch befand sich im Brotschrank. verstr. – Volksgl.: Auf den angesäuerten Teig werden drei Kreuze gemacht, ebenso auf den fertigen Teig, damit soll ein Missraten vermieden werden. verstr. Dies wiederholt sich vor dem Backofen nach dem Hineinschieben des B., dabei wird folgender Vers gesprochen:Dat Brot is in’n Oawen,
de Herrgott ist doa boawen.
Wenn’t nu kein Brot werd’n will,
müt’t luter Semmel un Bodderkok’n werde’n.
Spr-Altm 52.
Der Strohwisch, mit dem der Ofen gesäubert wurde, wird anschließend verbrannt. Bewohner-Altm 2,289, Vk-Anhalta 45. Reißt im Backofen ein Brot auf, gibt es ein Unglück (Vk-Anhalta 45) oder es stirbt jmd. in der Familie. Bewohner-Altm 2,290, Abergl-Ma 235 (JE1-Ran). Auch ein im Backofen vergessenes B. kündigt den Tod eines Mitbewohners an. Vk-Altm 266. Das B. darf nicht angeschnitten werden, solange es noch warm ist. Bewohner-Altm 2,290, Abergl-Ma 235 (GA-Mie). Vor dem Anschneiden eines frischen B. werden mit dem Messer ein oder drei Kreuze auf die mehlige Unterseite des Brotes gemacht. verbr. Angeschnittenes B. soll mit der Schnittfläche zur Tischmitte zeigen, sonst geht der Segen aus dem Haus. Ähnlich verhält es sich, wenn das B. auf der runden Seite liegt. verstr. Schneidet jmd. das B. schief an, so hat er an diesem Tag gelogen (Bewohner-Altm 2,290, Vk-Anhaltb 58), ist es ein junges Mädchen, wird sie sich nicht verheiraten (Abergl-Altm 18). Wer schimmliges B. isst, findet Geld (Bewohner-Altm 2,290, Vk-Anhalta 46) oder verfügt danach über die Gabe des Hellsehens (a.a.O. 46). Das Wegwerfen von B. ist eine Sünde. Vk-Anhaltb 58. Wer B. auf die Straße wirft, muss es später mit blutigen Augen wieder aufsuchen (Bewohner-Altm 2,290), wer es tritt, wird einmal Hunger leiden. a.a.O. 2,290, Brauch-Anhalt 17. Weiteres  Hochtt, Kant(en), Knst. – 2. ‘Brotscheibe’,  Stulle, 3: verstr. elbostf., 4: verstr. omd. – Rda.: sich nich de Butter vons Brt n’m lßen ‘sich nicht alles gefallen lassen’ Wb-Ak 118; er jinnt an annern nich de Butter uff’s Brot von einem neidischen Menschen, Spr-Anhalt 167. – 3. ‘Nahrung, Lebensunterhalt’ verstr. – Rda. (z.T. noch semantische Nähe zu 1.): b einen in ln un br schtn Wb-Nharz 33; dat leiwe Bret fordeinen HA-Oh; De mütt sick sin Brod met’t Mul verdeenen. von Menschen, in deren Beruf das Sprechen eine große Rolle spielt, Bewohner-Altm 1,323; vor andere Lüe Dör sin Brot seuken ‘betteln’ Sprw-Börde.
Lautf.: Brot, Brod, [brt], [brd]; außerdem: prt Mda-Sti 23, Wb-Be; Bret, Broed HA-Oh, vereinz. OSCH, WE-Wa; Broat OST-Flee; Braout GA-Mie, vereinz. mittlere Altm.; Brout, [brout] SA-Ben, verstr. sw Altm.; Braut, Braud, [braut] SA-Ku Zie, verbr. w Altm.; bruot OSCH-Di Schl; Bruet, bret, [brd] Mda-Gö/Is 142, Mda-Ro, Wäschke41910,9, Mda-Fuhne 79 (vereinz. sw KÖ, KÖ-Me, DE-Ca Que, veralt.); [breot, -d] verbr. nwaltm.
Brdegam m. ‘Verlobter, fester Freund’, auch ‘Mann an seinem Hochzeitstag’ verbr. – ... mei keemt so vör, as wenn d’ Deern schon ’n Brüjam ha ... Heimatkalender-Altm 1931,85 (Altm.); Wie se beide noch lüttge Krabben waren, harr’n se immer schon tesamme Brut un Bräddigam ’espelt ... Lindaua o.J. 10; de Braud is schonn d, dor Braidchen fld noche BE-Il; Wittch war nämlich’s Preitchen von ihre Tochter Lieschen. Wäschke 71913,3; Rda.: sieht ut wie’n Bredijam von einem herausgeputzten Mann, Sprw-Börde; Sprw.: Brut und Brietchen schieten up een Hipchen (Häufchen). ‘Es finden meist Eheleute ähnlicher Vermögensverhältnisse zusammen.’ Vk-Anhaltc 12 (ZE-Na). – Volksgl.: Ist ein B. seiner Braut untreu geworden, muss sie eine Haarlocke von ihm kochen. Abergl-Altm 19. – Brauch:  Hochtt.
Lautf.: Brüdigam JE1-Bü; Brüti- GA-Ip; Brütgam, -jam, Brüd-, [brtjam] SA-Ku, verbr. n Altm. (außer nö) n GA, verstr. mittlere Altm., vereinz. nö STE, verstr. nw JE1; Brütcham, [brtam] SA-Pa, STE-Buch; Brütgen, Brütjen, Brütchen, [brtn] vereinz. w JE1; Brügam, -jam, [brjam] verbr. n Altm., GA-Klö Wern, JE2-Schö; Brüam OST-Hö KlBeu; Brüem JE2-Mö; Brüjm OST-Kre; Brü(ü)m, [brm] z.T. veralt. SA-Bru Je, vereinz. nö GA, verbr. OST (außer n Rand) STE JE2 n JE1; Brü WO-Ro; Bruddegam SA-Se; Bride- JE1-Ziep; Brietgen, Brietj(e)n, Brietch(e)n, [brt()n] verstr. w/s JE1 ZE, verbr. sö elbostf., vereinz. nthür., Wb-Ak 40, BE-Dro; Brietche WA-We, QUE-Di; [brlejn], [brlin] Mda-Ze (ZE-Gro); [brjam] SA-Rie, OST-Ga; [brm] OST-Flee Ga; Bröddejam WO-Ro, vereinz. n elbostf.; Bröddi- verstr. n/mittleres elbostf.; Bredde-gam, -jam, [bredgam, -jam] verbr. s Altm. elbostf. (außer sö); predejm Mda-Sti 6; Breddigam, -jam, [bredijam] verstr. n/mittleres elbostf., Vk-Harz 8,30, vereinz. n WE, BLA-Bö; Bräddejam vereinz. HA BLA; Bräddigam, -jam WO-Col, Rauch 1929,127, vereinz. mittleres elbostf., BLA-Be; bei folgenden, im Kürze-Gebiet liegenden Belegen ist nicht eindeutig zu ermitteln, ob Länge oder Kürze vorliegt: Brödejam HA-KlBa; Brödigam, -jam HA-Hu So, OSCH-Har; Bredegam, -jam WA-Sa, vereinz. HA, WA-Un, vereinz. n WE; Bredigam, -jam vereinz. mittleres/sw elbostf.; Brädejam Id-Eilsa 54, BLA-Rü; Brädigam, -jam CALV-Calv, HA-So, vereinz. OSCH n WE; Bradigam WO-Eb, WA-Schl; Bräutigam WO-We, JE1-Mö, ZE-Steu; Bräutjam JE1-Zie, CA-Sta; [broetam] WO-Zi; Bräugng SA-GrGe Han; Bräugn, [broi] verstr. nwaltm.; Braidijam WA-Do; Breite- DE-Grie; Breit- Richter o.J. 70, DE-Je; Breitch(e)n, Breitj(e)n, [brait- ()n], [braidn] vereinz. s ZE, QUE-GrSchie, BA-Ba, CA-Ca, verbr. anhalt.; Preitchen, [praitn] Wb-Be, Wäschke 71913,3; [bri] SA-Ch; [braeg] vereinz. n nwaltm.; Breign, [brae] vereinz. n nwaltm. – Etym.: zu gleichbed. mnd. brdegam, -gom, brem, brdegam, 2. Glied zu ahd. gomo, got. guma ‘Mann’, das lat. homo ‘Mensch, Mann’ entspricht, vgl. HWb-Mnd 1,356, Kluge242002,147; die -chen, -jen-Formen werden z.T. als Dim. aufgefasst und erhalten deshalb neutrales Genus, vgl. Wb-BrdbBerl 1,716, Wb-Obersächs 1,301.
Dickkopp m. 1. ‘Mensch mit einem dicken Kopf’ 3: Wb-Nharz 41. – 2a. Pl. ‘unterirdisch wohnende Zwerge, die dem Volksgl. nach die Kleinkinder austauschen’ 2: Bewohner-Altm 2,140. – 2b. ‘Wechselbalg’ 2: Abergl-Altm 7. – 3a. ‘eigensinniger, starrköpfiger Mensch’, abw., auch vom Wesen, 3: vereinz. elbostf., 4: Wb-Ak 46, Wb-Be – na, haste tenn tai’n Tickopp widder torrichjesetst a.a.O.  TZ: Adderkopp Bartholomäus (Junge) Bock Bockfell Boltenkopp Bullmucks (Junge) Dßelkopp Drwenkl (Junge) Dullbrgen Dwatschkopp Dwrkopp Dwrngel 1Gnatterkopp (Kind) Gnatzkopp Gnibbel Karnickelkopp Kribbensetter Krzkopp Muttenkopp. – 3b. ‘Angehöriger der evangelischen Glaubensgemeinschaft’ 3: Wb-We 28. – 3c. Pl. NeckN für die Bewohner von Badeborn und Hoym, 3: Vk-Anhaltc 153 (BA-Ra). – 4. ‘reicher Mensch’ 3: vereinz. w elbostf. – 5a. TiN ‘Neuntöter’ 1: SA-Ah Wier. – 5b. TiN ‘Sperling’,  Spatz, 2: JE1-Ste. – 5c. TiN Fischart mit dickem Kopf, 3: Wb-Nharz 41, BLA-Rü, QUE-Su. – 5d. ‘Kaulquappe’,  Klquappe, 2: SA-Im, CALV-Je, 3: JE1-Bie, WE-Il Ri, 4: BLA-Sti. – 6. PflN – a. ‘Hundskamille’ 1: SA-Rist, 2: Wb-Altm 35. – b. ‘Wucherblume’ 2: a.a.O. 35. – c. ‘Flockenblume’ 2: a.a.O. 35. – d. in der Verbdg.: gl Dickkop ‘Löwenzahn’,  Kblme, 2: Wb-Altm 60. – e. Zwiebelsorte, 4: CA-Schw.
Lautf., Gram.: Dick(k)opp, [dik(k)op]; außerdem: -köppe Pl. Vk-Anhaltc 153 (BA-Ra); Tickopp, [tikop] BLA-Sti, Wb-Be; Dückopp JE1-Ste.
Dd m. 1. ‘Ende des Lebens, Tod’ verbr. – forr dn worsch a schnor Dd DE-Ca; De Kunne von Greitchens Dod war wie’n Loopfüer dorch’t lütge Dörp e gahn; ... Rauch 1929,66; Rda.: dd un daiwel ‘allerhand (unnütze) Gegenstände’ Vk-Ask 68; diu sst iut as dai Deod ‘du siehst schlecht aus’ SA-Dä; en kint des ddes sn ‘bald sterben müssen’ Wb-Nharz 44; beim Sterben tun Doi kommen JE2-Za; en Dod von de Schippe huckt ‘mit dem Leben davongekommen sein’ Sprw-Börde; opp’n Dood forrferen ‘sich sehr erschrecken’ Wb-Holzl 76; sich zu Dode ängstijen ZE-Roß; dao künn’ jo den Dd daovon hämm ‘das kann einen sehr erschrecken’ Wb-Altm 36; de dd löppt äwwer mn graff ‘mir läuft ein eisiger Schauer über den Rücken’ Id-Quea 148; sik op’n Det verküllen ‘sich ernsthaft erkälten’ HA-Oh; Ich kann das uffen Td nich lei’n. Wb-Ak 105; op’n dt nich tschtn kennen Wb-Nharz 44; Darumme kann’n sek nich in’n Dod leggen ‘um diese Kleinigkeit soll man nicht viel Aufhebens machen’ Sprw-Harzvorlf 22; Sprw.: for’n dt is kein krt ewossen Wb-Nharz 44; De Dd will’n Ursack hämm. Wb-Altm** 47; de Dod kümmt ungeropen Bewohner-Altm 2,40; de Dod grippt ümmer da hen, wu’t an weihsten deiht HA-No; einen Det kann man bles starben HA-Oh; ummesiss is der Dod Sprw-Börde; Umsüs is de Dod, un de ook nich, Prester un Köster will’n ook ähr Deel. Bewohner-Altm 1,328; een si’n Dod, is dän änner si’n Broot STE-Hü. – Brauch: Nach Eintritt des D. werden dem Leichnam Mund und Augen zugedrückt. verstr. Am folgenden Morgen läuten zu Ehren des Verstorbenen die Kirchenglocken. Volksgl-Ma 38, Brauch-Anhalt 313. Die Totenwäscherin ( Ddenfr) geht im Ort umher und gibt den Todesfall bekannt, bei einem zweiten Rundgang wird von ihr oder einem Leichenbitter der Termin des Begräbnisses mitgeteilt. Die aufgebahrte Leiche stand bis dahin 4–6 Tage im Sterbehaus, wo der Leichenzug bis ins 20. Jh. hinein seinen Anfang nahm. verstr.; zum Waschen, Anziehen und zur Aufbahrung des Toten  1Lke, zum Begräbnis  Begrfnis. – Volksgl.: Todesorakel geben – bes. zu bestimmten Gelegenheiten – an, wer oder wann jmd. stirbt. Um zu erfahren, ob man im neuen Jahr gesund bleibt, tritt man in der Silvesternacht mit einem brennenden Licht in jeder Hand vor den Spiegel, erscheint ein Leichenzug darin, wird man sterben. Vk-Anhalta 173. Das gilt ebenso für jmdn., der am Weihnachts- oder Silvesterabend in einer beleuchteten Stube einen doppelten, kopflosen oder keinen Schatten wirft. Volksgl-Ma 38, Vk-Anhalta 173 und 337. Auf wessen Seite sich bei der Trauung das Altarlicht trübt, der stirbt zuerst, erlischt es, steht der Tod bald bevor. Hochzeit-Altm 34, vgl. dazu u.a. Hochtt, Njr, Silvester, Twölften. Eine große Anzahl von Erscheinungen oder Ereignissen, die am oder im Anwesen wahrzunehmen sind, künden vom baldigen Tod eines Bewohners (in Auswahl): zeigt sich ein Käuzchen oder eine Eule im Gehöft oder lässt den Schrei hören, der als Kumm mit ausgedeutet wird (verbr.), stößt ein Maulwurf auf dem Grundstück auf (verbr.), heult ein Hund, bes. beim Läuten der Glocken (vereinz. Altm., Volksgl-Ma 35 – CA-Fe), bellt ein Hund mit der Schnauze nach unten (Vk-Anhalta 172 – CA-Zu, BE-GrMü), kräht ein Huhn oder krächzt ein Rabe auf dem Dach (verstr.), zirpt im Haus eine Grille (Volksgl-Ma 35, Vk-Anhalta 172), sitzt eine Kröte im Keller (a.a.O. 172), kreisen Störche über einem Haus (vereinz. Altm.), hört man im Bett liegend einen Holzwurm (Volksgl-Ma 35, Vk-Anhalta 172,  Ddenr), findet man unter grünen Pflanzen wie Bohnen, Grünkohl u.a. ein Gewächs mit weißen Blättern (verstr.), knacken die Möbel (vereinz. Altm.), fällt ein Bild oder ein Spiegel von der Wand (Vk-Anhalta 172 und 337), klinkt eine Tür von selbst, poltert es auf der Treppe oder klopft es im Tischkasten (Volksgl-Ma 36, Vk-Anhalta 172), steht die Wanduhr plötzlich still (Volksgl-Ma 36, Vk-Anhalta 174 – KÖ-Thu), wird im Backofen ein Brot vergessen (vereinz. Altm.), niest jmd. am Sonntagmorgen auf nüchternen Magen (Abergl-Altm 26), träumt man z.B. von weißer Wäsche, Blumen, Kränzen oder faulen Eiern (Vk-Anhalta 174). Bessert sich der Zustand eines Kranken am Sonntag, wird er bald sterben. Vk-Anhalta 174. Das gilt auch für kleine Kinder, bei denen nach der Geburt die Totenglocken läuten (Bewohner-Altm 2,138) oder die die ersten Zähne oben bekommen (vereinz. Altm.). Stirbt ein Pferd, darf man nicht darüber weinen, sonst stirbt jmd. in der Familie. Abergl-Altm 25 (SA-Sta). Einem Sterbenden wird das Kopfkissen weggezogen, um ihm das Sterben zu erleichtern und das Fenster geöffnet, damit die Seele fortziehen kann. Liegt eine Person in der Nacht im Sterben, müssen alle Hausbewohner geweckt werden, sonst bekommen sie den Todesschlaf, ähnlich verhält es sich mit dem Vieh im Stall. verstr. Alles muss aus dem Zustand herausgerissen werden, in dem es sich beim Eintritt des Todes befunden hatte, um die Lebenskraft zu erhalten, so werden z.B. Pflanzen und Tiere umgestellt. Der Tod des Hausherren wird dem Vieh, den Bienen und den Bäumen angesagt, damit sie weiterhin gedeihen. verstr. Um zu verhindern, dass der Tote ein  Nachzehrer wird, legt man ihm ein Geldstück in den Mund oder auf die Augen. vereinz. Altm. Es darf keine Träne auf den Toten fallen, sonst findet er keine Ruhe, aus diesem Grund sollte auch lautes Wehklagen unterbleiben. verstr. Gegenstände, die in Berührung mit dem Toten standen, sind für die Lebenden gefährlich, so muss das Namenszeichen aus der Wäsche entfernt werden, will man sie wieder tragen (verstr.), das Stroh, auf dem der Tote aufgebahrt war, verbrannt (Vk-Anhalta 182) und die Nadel, mit der das Leichenhemd genäht wurde, vergraben werden, da man mit ihr Unheil anrichten kann. verstr. anhalt. Streicht man hingegen mit der Hand eines Toten über ein Muttermal, eine Warze oder ein Überbein, vergehen diese. verstr. – 2. in der Verbdg.: Td un L’m Kartenspiel, 4: Wb-Ak 171. – 3. ‘vertrocknete Blüte an Äpfeln, Birnen und Beeren’ 3: vereinz. elbostf., 4: verstr. anhalt. – d hasd en Dd jr nich abjemachd BE-Al. – 4. ‘trockener Schleim in den Augenwinkeln’,  Klter (n.Z.), 4: BE-Il.
Lautf., Gram.: Do(o)d, Do(o)t, [dd, -t] SA-Ah Die, vereinz. nw SA (außer nwaltm.), GA-Bo, verbr. ö Altm. n/mittleres JE2 mbrdb. elbostf., verstr. omd.; Tod CA-Ca, verstr. anhalt.; Doet, [det] HA-Oh, Id-Eilsa 58, Mda-Weg 91; Doud, [dout] Matthies 1903,25, verstr. sw Altm.; Daud, Daut, [daut] SA-Ku Zie, verbr. w Altm.; duot OSCH-Di; det Mda-Ro, Mda-Fuhne 79 (vereinz. sw KÖ, KÖ-Me, DE-Ca Que, veralt.); [deod, -t] verbr. nwaltm.; Doi Dat. Sg. JE2-Za; [dl] Dat. Sg. Mda-Fuhne 32 (DE-Ca).
2ns 1. Adv. – a. dass. wie  nml 1a., 2: Wb-Altm 47, Wb-Altm* 73 – noch änns so väöl Wb-Altm 47; Sprw.: Wer ens bn Ksen (Käse) geit, geit ok öfter b. ‘Wer einmal Gefallen an einer Sache gefunden hat, wird wieder darauf zurückkommen.’, sagt z.B. ein Mädchen von einem Mann, der abstreitet, sich mehr als einmal mit ihr eingelassen zu haben, Wb-Altm* 73. – b. dass. wie  nml 1b., 2: vereinz. Altm. mittleres/sö JE2 – Enns was’t ook we’r Aust west, ... Pohlmann 1905,7; Enns ha’k oawns noch swinn’ Zilinner föä de Lamp hoaln mußt ... Hausfr-Altm 1925,54 (Kredel). – c. dass. wie  nml 1c., 2: verstr. Altm., Heimatkalender-Je 1923,100 (JE2-Fi), a.a.O. 1927,117 (JE2-Vie) – ... kamm dao met enns ’n oll Frau in uns’ Stuw’ ... Abergl-Altm 8; ... hinner’n Gosdiek steit up enns ’n lütt’n Zackel (Hund, abw.) vö em. Hagen 1957,327. – 2. Pt. dass. wie  nml 2a., 1: vereinz. nwaltm., 2: vereinz. Altm. s JE2, Mda-nwJe1a 52 (vereinz. n JE1) – lp ml enns hen a.a.O. 52 (JE1-Dre); kiek dick dat bloß ens an SA-Bo.
Lautf.: eens OST-Kru; sonst Kürze: en(n)s, [ns]; außerdem: äns, ënns, [ns] Wb-Altm 47, SA-Bad Chei, Teuchert o.J. 83 (JE2-GrMa).